Donnerstag, 21. März 2024

Vormittags bin ich im Tempel, schmiere Taco mit dem Sulfurpowder/Olivenöl-Gemisch ein und verabreiche ihm eine Multivitamintablette. Anschließend mache ich mit Victor, Talib, Dahn, Paula und Taco unseren gewohnten Strandgang. Dabei treffen wir auch auf Toto und Kofi. Bei unserer Rückkehr an die Vorhalle kann ich Deva trotz intensiver Suche nicht entdecken. Alle anderen Hunde, einschließlich Schnauzi, Mira und Nardo, sind vollzählig. 

Am frühen Nachmittag besorge ich Trockenfutter, schaue nach Rita und den Welpen und bin ich dann im Shelter. Meine erste Maßnahme dort ist, Safo und Maggie ins Shelter hereinzuholen. Safo lasse ich für einen Moment im Dodger-Bereich aus den Augen und schon ist er wieder katzengewandt über den Zaun geklettert. Es ist das erste Mal, dass ich miterlebe, wie er das schafft und bin voller Bewunderung über seine Artistik. Um zu vermeiden, dass ich dasselbe mit Maggie erlebe, sperre ich sie sofort zu Kenji, schnappe mir dann Safo draußen erneut und vereinige ihn mit Maggie und Kenji. Ich bleibe eine Weile bei den drei Hunden sitzen, um zu sehen, wie sie miteinander umgehen. Maggie und Safo kennen sich ja von ihren Eskapaden draußen, aber für Kenji ist die Bekanntschaft mit den beiden Ausbrechern in seinem Bereich ein neues Erlebnis. Bis in den Nachmittag hinein vertragen sich die drei Hunde und weder Maggie noch Safo unternehmen einen Ausbruchsversuch. Das wird ihnen auch etwas schwerer fallen, da der Kenji-Bereich nicht mit einem Innenzaun versehen ist. 

Nach dieser Übung mache ich mich an die Säuberung, anschließend an die Fütterung und schließlich an die Erneuerung des Trinkwassers in einigen Bereichen. Dabei stelle ich draußen fest, dass sich Blackys Rückenwunde nicht gebessert hat. Ohne einen Käfig zur Verfügung zu haben, muss  ich seine Behandlung jedoch erstmal zurückstellen und hole Yaya aus der Klinik ab. Sie auf dem Pick-up in den Käfig zu bekommen, stellt kein Problem dar. Dr. Oi gibt mir etliche Medikamente mit, die ich Yaya in den kommenden zehn Tagen verabreichen muss. Um das zu gewährleisten, muss ich sie für diese Zeit im Shelter unterbringen. Ich verlege sie in einen der TVT Bereiche. Dort hat sie genügend Auslauf und wird hoffentlich bald wieder zu Kräften kommen. Den Klinikbesuch für Blacky verschiebe ich auf morgen früh, da es bereits dunkel geworden ist.