Sonntag, 30. August 2020

Kaum bin ich im Shelter, fegt ein Gewittersturm über uns hinweg. Ich nehme Amara und Mona aus den ihren Kennels und verlege sie jeweils in einen der Käfige. Nach der Säuberung des Hauses füttere ich Amara und Mona mit Fleisch und behandele Monas Wunde. Danach bekommen beide sowie Lingling auch ihre Medikamente. Als der Regen nachlässt gehe ich nach draußen. Talo und Konsorten kommen mir wieder gut gelaunt entgegen. Es dauert eine Weile bis ich sie in ihrem Bereich und das neue Loch im Zaun abgedichtet habe. Dabei stelle ich fest, dass der Zaunbereich, der kürzlich von einem Traktor niedergerissen und danach repariert worden war, sehr notdürftig zusammengeschustert wurde. Ich dichte nun alles mit Sperrholzplatten ab. Aber das ist ja auch nur provisorisch und muss unbedingt ausbruchssicher gemacht werden. Ich füttere die Hunde und säubere danach alle Bereiche. 

Am Spänachmittag bin ich wieder im Shelter, säubere erneut und verteile die abendlichen Medikamente. Als ich schon bei Dunkelheit das Tor zusperre, kommen mir Talo und Toya wieder entgegen. Als Talo mich sieht, verschwindet er sofort durch das Loch in seinen Bereich; Toya muss ich wieder zurücktragen. Mit einer weiteren Sperrholzplatte versuche ich den Zaun so sicher wie möglich zu machen. 

Ich bin dann noch wieder bei den Freizeitparkhunden und verabreiche Rico Doxycycline. Dr. Oi schickt mir das Testresultat von Mona. Die roten Blutwerte sehen garnicht so schlecht aus, Nieren und Leber sind in Ordnung. Allerdings ist die Anzahl der weißen Blutkörperchen erhöht. Das ist jedoch nicht verwunderlich. Ich werde Mona auf jeden Fall noch so lange behalten bis die Wunden vollständig verheilt sind.