Montag, 6. September 2021

Pat hat schon den Hausbereich gesäubert als ich im Shelter ankomme. Ich verteile als Erstes die Medikamente und säubere dann die restlichen Bereiche. Danach mähe ich wieder eine Runde. Für den elektrischen Cutter ist das Gras an einigen Stellen schon zu hochgewachsen und so muss ich mit einer Gartenschere nachhelfen. 

Ich bin dann mit Nina und Snowey bei Dr. Oi. Beide Hunde werden neu verbunden. Snowey, der die Nacht in einem der Hauskäfige gemeinsam mit Kimi verbracht hatte, vereinige ich erstmal wieder mit Maggie, Bee und Binglee. Nina geht zurück in den Bereich der großen Sala. Sie muss weiterhin einen Kragen tragen, da sie sonst an ihrem Verband herumkaut. 

Am Nachmittag muss ich in die Stadt, um bei Khun Apisit Trockenfutter zu kaufen. Der Laden neben Dr. Ois Klinik hat kein Bokdok Futter mehr, das ich bevorzuge, weil es unter den Billigsorten die beste Qualität aufweist. 

Am Spätnachmittag bin ich wieder im Shelter und mähe eine weitere Runde. Im Grunde macht mir diese Arbeit Spaß, denn damit kann ich mal ein unmittelbares vorher/nachher feststellen. Das ist ja bei der normalen Shelterarbeit selten der Fall. Die tägliche Mäharbeit wird mir während der Regenzeit auch erhalten bleiben, denn nach dem Mähen wächst das Gras umso schneller und ich kann immer wieder von vorn anfangen. 

Vor Einbruch der Dunkelheit, so gegen halb sechs, gehe ich noch einmal durch alle Bereich, säubere und schaue nach dem Rechten. Dann verteile ich die abendlichen Medikamente. Sahm, Elsa und Billy beenden mit dem heutigen Tag ihre Doxy Behandlung. Die Ferric Behandlung setze ich noch zwei Wochen lang fort. Patty bleibt noch für zwei Wochen auf Doxy. Ihr Bluttest wies Blutparasiten auf. Navo, Nina und Snowey erhalten weiterhin Norfloxacin. Billy erhält zudem Fischöl. Fischöl gebe ich auch in das Reisfutter, das ich dreimal die Woche koche. 

Zum Schluss erhält Piak seine Infusion. Piak war immer ein sehr kräftiger Hund und ist nun fragil. Seine starke Konstitution jedoch ist vermutlich dafür verantwortlich, dass er immer noch erstaunlich gut durchhält.