Montag, 16. November 2020

Pat und ich verrichten wieder unsere morgendliche Routine. Zu zweit ist die Arbeit gut zu schaffen und weit weniger stressig wie, wenn ich alles allein machen muss. Den Hunden kommt das auch zugute. Sie sind ja wie kleine Kinder, die nichts anderes im Kopf haben als Fressen, Spielen, Schlafen und sich zanken. Natürlich bekommen sie mit, wenn ich grantig werde und mucksen sich nicht mehr. Aber sie tun mir dann leid, denn sie sind ja nur in wenigen Fällen die direkte Ursache meine Rappel. Ich werde immer nur dann ungeduldig, wenn ich überarbeitet bin, meine Energie nachlässt und dann noch irgendein Blödsinn passiert. Das Schöne ist, dass die Hunde mir nichts nachtragen. Sie sind ja auch gelegentlich genervt und verstehen mich anscheinend irgendwie. 

Für heute Nachmittag ist der Reis schon vorgekocht und so dauert die Fütterung der Welpen nicht allzu lange. Danach gibt es für Amys Welpen noch eine Portion Muttermilch. Amy ist eine erfahrene Mutter, die vermutlich schon oft Welpen gehabt hat. So wartet sie geduldig bis auch der letzte Tropfen abgesaugt ist. Es ist erfreulich, dass Amy die Welpen immer noch stillt, denn dadurch wird deren Immunsystem für ihr gesamtes Leben gestärkt.