Mittwoch, 11. November 2020

Katharina ist schon frühmorgens im Shelter und hat mit den Arbeiten begonnen. Haus und Hausbereich sind bereits sauber und so kann ich mit der Futterzubereitung und der Fütterung von Amy und den Welpen weitermachen. 

Pat kommt am Vormittag mit Nelson, Rosie und Shana. Die drei waren schon lange nicht mehr im Shelter, aber die Hunde kennen sich ja von früher und so gibt es keine Probleme. Nur Mika, Ivy und Kaya bellen die Eindringlinge eine Zeitlang an, die jedoch souverän bleiben. Katharina und Pat füttern; ich verteile Medikamente und säubere die restlichen Bereiche. 

Da Chip seine Schwestern meidet und auch sonst kaum Kontakt zu den Hunden im Haus- oder Salabereich bekommt, nehme ich ihn versuchsweise mit in die beiden hinteren Bereiche. Ich musste die Tür zwischen dem großen und den beiden kleineren Bereichen wieder schließen, da sich Tashi und Tommy Leo ausgeguckt haben. Tashi und Tommy bleiben nun mit Maggie, Mona und Lilly im großen Bereich; Erin, Nuri, Coco und Leo halten sich im vorderen, kleinen Bereich auf und Sita, Ruby und Buffy liegen überwiegend im hintersten Bereich. Ich nehme Chip mit zu ihnen und schließe die Tür. Chip ist ja von der ängstlichen Sorte und hält sich dicht an mich. Ich bleibe so lange bei ihm bis er sich ein wenig zurechtgefunden hat. Die drei Mädel haben nichts gegen seine Anwesenheit. 

Am späten Nachmittag bin ich wieder im Shelter, mache eine Säuberungsrunde und füttere dann zunächst Amy und ihre Welpen und danach Mika, Ivy und Kaya. Danach ist Chip an der Reihe. Er bekommt sein Reisfutter im überdachten Käfig, der im vorderen, kleinen Bereich steht. Ich bringe dann Chip wieder in den hintersten Bereich zu Ruby, Buffy und Sita und schließe die Tür. Chip weint zwar und will mit mir mit, aber er muss die Nacht bei den Mädels bleiben. 

Mika, Ivy und Kaya halten sich nun tagsüber meistens im Salabereich auf und wollen das auch. Nur zur Fütterung hole ich sie in den Behandlungsraum und nachts wollen sie wieder in den Hausbereich. Amy und ihre Welpen haben den großen Käfig verlassen und halten sich nun häufig im großen Kennel auf. Sie liegen vor der Tür zum Behandlungsraum, weil sie wissen, dass es dahinter Futter für sie gibt.