Freitag, 15. September 2023

Tinka hat die ganze Nacht sehr ruhig verbracht. Am Morgen füttere ich sie und verabreiche ihr Gabapentin und Vitamin B Komplex, Medikamente, die mir Dr. Beam mitgegeben hatte. Ich bin dann im Shelter, beginne mit der Säuberung und verteile die morgendlichen Medikamente. Pat trifft ein und schafft es, den Mutterhund und den braunen Welpen von nebenan in den Käfig zu bekommen. Ich nehme Jenny, den dritten Welpen zu mir ins Wageninnere und fahre mit den drei Hunden zur Dr. Sudarat Klinik. Sie werden dort sterilisiert werden und drei Tage lang in der Klinik verbleiben. 

Dann bin ich im Wat Amparahm, um für Ba Bät 30 kg Reis und 20 kg Trockenfutter bereitzustellen. Zudem übergebe ich 30 kg Reis und 20 kg Trockenfutter an die Leute, die die Strandhunde versorgen. Bei meinem Strandgang mit den Hunden treffe ich auf Toto und Kofi. Beiden Hunden geht es gut. Auch die Vorhallenhunde sind in guter Verfassung. Deva, die ich bei meinem vergangenen Besuch nicht aufgefunden hatte, sehe ich ebenfalls in der Nähe der Vorhalle. Sie allerdings ist mit Zecken übersät. Ich fahre zur Dr. Sudarat Klinik, hole den Käfig ab und kaufe eine Packung Bravecto. Zurück im Wat verabreiche ich Deva das Medikament. Sie wird die Zecken nach wenigen Stunden los sein. 

Nachdem ich bei Khun Apisit 120 kg Trockenfutter eingekauft habe, bin ich zurück im Apartment, um nach Tinka zu schauen. Sie hat sich nicht von ihrem Platz bewegt. Ich richte sie auf und sie steht einige Sekunden, um sich wieder zu setzen. Ich richte sie erneut auf und ermutige sie einige Schritte zu gehen und das klappt auch. Nun habe ich die Hoffnung, dass sie im Laufe der nächsten Tage bei einigem Training die Schwäche in ihren Hinterläufen überwinden kann. 

Am Spätnachmittag bin ich wieder im Shelter und verstaue die sechs Sack Trockenfutter. Kaum habe ich die vorderen Bereiche gesäubert und die abendlichen Medikamente verteilt, fängt es an wie aus Kübeln zu schütten, sodass ich die Hunde allein lassen muss. Sie sind ja gut versorgt und können alle ein trockenes Plätzchen finden. Tinka verabreiche ich ihre Medikamente, nachdem ich sie gefüttert habe. Sie ist ein sehr geduldiger Patient.