Mittwoch, 20. September 2023

Ich lasse Tinka morgens vor die Tür und verabreiche ihr dann die Medikamente. Jutta kommt zu mir, wir fahren gemeinsam zum Shelter und beginnen mit unserer täglichen Routine. Ich verteile die Medikamente, säubere Haus, Hausbereich und Doppeltorbereich und Jutta versorgt die Hunde in den hinteren Bereichen. Ich füttere dann auch die Hunde in den vorderen Bereichen und versorge sie mit frischem Wasser. 

Jutta fährt nach Hause und ich besorge Trockenfutter in der Stadt. Kurz nachdem ich die Säcke verstaut habe, fängt es sintflutartig an zu regnen. Das gibt mir Gelegenheit auch mal eine Stunde lang bei den Hunden zu sitzen, wofür sonst kaum Zeit bleibt. Dang lebt sich mehr und mehr ein, sodass ich ihn schon mal eine Weile unter Aufsicht in den Hausbereich gehen lassen kann. Solange ich in der Nähe bin, lassen die Haushunde ihn in Ruhe. Nachdem der Regen nachgelassen hat, gehe ich säubernd durch alle Bereich und entsorge zudem eine Anzahl von Palmwedeln, die durch den Regenguss heruntergekommen waren. 

Tinka hat sich wieder einwandfrei in meinem Apartment verhalten. Ich füttere sie und verabreiche ihr die abendlichen Medikamente. Ihr Zustand ist weiterhin unverändert. Morgen werde ich sie wieder in die Klinik bringen. Auch Lai ist für eine Nachuntersuchung an der Reihe. Ich hoffe zudem Jenny wieder mitnehmen zu können. Die beiden anderen Nachbarshunde scheinen den Eingriff gut überstanden zu haben. Die Mutter ließ mich überraschenderweise ihre Narbe inspizieren. Ich verabreiche beiden Hunden jedoch noch weiterhin Doxycycline.