Samstag, 27. März 2021

Die Landeigentümerin Khun Dtu hat mich gebeten Arbeiter ins Shelter zu lassen, damit die Kokosnüsse schlagen können. Es ist immer eine etwas stressige Situation, die Hunde von den Arbeitern fernzuhalten, damit sie keine Nüsse auf den Schädel bekommen. Natürlich sind die Hunde auch nicht besonders freundlich zu den Eindringlingen. Wir bekommen das aber schließlich über die Bühne. Pat kommt mit Reisfutter und beginnt mit der Fütterung. Ich säubere derweil. 

Mittags bin ich bei Dr. Oi. Mit großer Erleichterung höre ich, dass Piaks PCR Test negativ ausgefallen ist. Allerdings ist der Creatinine Wert weiter leicht angestiegen. Das ist bedenklich aber zumindest ist erstmal Schlimmste erstmal abgewendet und Piak kann, da er nicht ansteckend ist, in einigen Tagen wieder zurück ins Shelter, wo ich ihm Kochsalzlösung unter die Haut verabreichen kann und wo er auf Diet gesetzt wird. Glücklicherweise hat sich Piak sehr gut mit den Hunden im Hausbereich vertragen, sodass sein Aufenthalt im Shelter kein Problem darstellen sollte. 

Ich habe einen neuen Plan für die TVT Station gezeichnet, der Grundlage für sowohl eine Zweiereinheit als auch für eine Vierereinheit sein kann. Den will ich dem Handwerker zeigen. Auf dem Wege zu ihm halte ich am Huai Chai Nok Reservoir. Von dort habe ich vor geraumer Zeit mehrere Hunde sterilisieren lassen. Ich treffe auf zwei von ihnen, die sich offenbar noch an mich erinnern, denn sie sind sehr zutraulich. Eine weitere Hündin liegt bei einer Frau, die Essen verkauft. Die Hündin soll angeblich nicht sterilisiert sein hat jedoch ein Verhütungsmittel gespritzt bekommen. Ich werde Jay fragen, ob sie die Hündin kennt, sie arbeitet in der Gegend. 

Den Handwerker treffe ich nicht an und so fahre ich in die Third Road, um eine kleine Klinik aufzusuchen, die ich vor Jahren mal in Anspruch genommen habe. Ich habe mir vor Wochen den kleinen Finger der linken Hand geprellt und immer noch eine schmerzhafte Entzündung darin. Da ich die Klinik nicht mehr finden kann, frage ich in einer Apotheke nach ihr. Vor der Apotheke sehe ich etliche Hunde liegen. Die Klinik ist aufgegeben worden aber die freundliche Apothekerin teilt mir mit, das sie die Hunde vor ihrem Laden versorge. Ich biete ihr an, die weiblichen Hunde sterilisieren zu lassen. Das Angebot nimmt die Frau freudig an. Ich werde die Hunde Anfang der kommenden Woche abholen. Hoffentlich können wir sie in eine Box bekommen.