Mittags bin ich im Wat Amparahm. Alle Hunde außer Nema sind
vollständig. Nema liegt immer auf einem Treppenabsatz und verlässt
normalerweise den Bereich der Vorhalle nicht. Es sind ja kürzlich
etliche Hunde aus dem Tempel verschwunden und so will ich nicht hoffen,
das auch sie darunter ist.
Ich gehe rüber zu den Fischerhütten, um den
weißen Welpen zu impfen. Die Frau, die nun dort für die Hunde sorgt,
erklärt mir, dass der Welpe sich nicht wohlfühle und sich verkrochen
habe. In der Vorhalle fülle ich die Schalen mit Trockenfutter auf und
gebe den Hunden frisches Wasser.
Nachmittags arbeite ich am
Schreibtisch. Die Hunde lieben es dann um mich herumzuliegen und zu
schlafen. Am Abend schaue ich mal wieder am Amari Strand, ob ich Alana
wiederfinde. Das ist nicht der Fall, aber dort wo sie ihre Welpen
geboren und aufgezogen hatte, sehe ich nun sieben oder acht etwa zwei
Monate alte Welpen. Sie sind sehr scheu und als die Mutter mich entdeckt
ruft sie ihre Welpen zusammen und verschwindet mit ihnen unter dem
Stelzengebäude. Ich werde morgen mit dem Management des Hotels sprechen,
um eine Lösung für die Welpen zu finden. Ich möchte nicht, dass sie in
Phlutaluang landen.