Tawn
ist häufig draußen im Garten und unterscheidet sich von ihnen nur
dadurch, dass er nicht so schnell auf den Beinen ist. Ich habe Sorge,
dass er sich bei der Rutscherei die Hinterläufe aufschürft und habe mir überlegt, wie
ich seine Haxen am besten schützen kann, ohne dass er in seiner
Bewegungsfreiheit beschränkt ist. Ich habe zwar einen Rollstuhl aber der
kann nur auf ebener, freier Fläche und auch nur unter Aufsicht genutzt werden. Im Garten ist er nicht nur hinderlich für Tawn,
sondern kann auch gefährlich für ihn werden, da er überall anecken
würde und womöglich noch in den Pool fallen könnte. Es gibt zwar
sogenannte drag bags
zu kaufen, die sind aber unpraktisch, da schnell verschmutzt. Ich habe
deshalb nach Beinschützern im Internet geforscht, jedoch nichts Derartiges
gefunden. Das Material muss wasserfest, flexibel und haltbar sein.
Ideal wäre das Nylongewebe, das für die Maulschlaufen Verwendung findet.
Dieses Material muss ich finden und mir dann die Beinschützer nähen
lassen. Klettverschluss habe ich mir schon besorgt.
Am Nachmittag fahre ich mit Al und Dirk und der Hütte auf dem Pick-up zum Shelter. Die Hütte ist recht sperrig und ziemlich schwer und passt nicht durch die Schleusentür.
Deshalb sind drei Mann nötig um sie über den fast zwei Meter hohen Zaun
zu hieven. Wir schaffen das und stellen die Hütte an einer geeigneten
Stelle auf. Mal sehen, welche Hunde sie annehmen werden.