Sonntag, 17. März 2019

Heute bin ich den ganzen Tag im Shelter. Meows Vater ist krank und sie muss nach ihm sehen. Der innere Bereich ist nun in annehmbarem Zustand, erfordert jedoch täglich einen mehrstündigen Einsatz damit das auch so bleibt. In der kommenden Woche werde ich dann ebenfalls mit der Säuberung des äußeren Bereiches beginnen. 

Wenn ich arbeite sind immer etliche Hunde bei mir und verlangen natürlich Aufmerksamkeit. Ich würde mich gern intensiver mit jedem Einzelnen von ihnen beschäftigen, aber dafür fehlt mir die Zeit und die Energie. Auf mittlere Sicht muss eine Kraft gefunden werden, die mir einen Teil der Drecksarbeit abnimmt. 

Solange ich im Shelter bin, sind Elsa und Kenji aus ihren Käfigen. Kenji findet immer eine Lücke um nach draußen zu gelangen. Er entfernt sich jedoch nicht weit und geht willig zurück in seinen Käfig, wenn ich ihn dazu auffordere. Elsa bleibt im inneren Bereich und heute geht sie ebenfalls selbstständig in ihren Käfig als ich mich aufmache zu fahren. 

Einige Hunde halten sich ständig vor dem Shelter auf. Wir haben keine Sorge, dass sie weglaufen, nur dass sie womöglich angefahren werden. Wir hoffen jedoch, dass je länger aber sie sich am Rande der Straße aufhalten, desto straßenerfahrener werden sie. Innerhalb des Shelters wären sie nur unglücklich.