Freitag, 1. Februar 2019

Nachmittags bin ich im Wat Amparahm. Ich kaufe Reis für die Tempelhunde und bezahle Ba Bät. In der Vorhalle fülle ich die Behälter auf und mache danach mit den Hunden unseren Strandgang. Die Frau in der Fischerhütte scheint auf Dauer gegangen zu sein. Futter und Wasser ist noch genug in der Hütte. Nur Luna hält sich dort nun auf. Taco finde ich am Sala wie auch Bob. Dort lege ich ebenfalls Trockenfutter aus und erneuere das Wasser. 

Die fünf Welpen halten sich an der Vorhalle auf. Ich betrachte sie nun ebenfalls als meine Schützlinge und geben ihnen Namen. Den Rüden nenne ich Taro, die braune mit der weißen Zeichnung Akira, die weitere braune Yoko, die weiße mit den hellbraunen Flecken Rika und die andere weiße Miwa. 

Am Tempeleingang sehe ich bei Willie und Sushi einen neuen Welpen. Als ich Willie und Sushi streichele kommt sie zu mir und lässt sich auch streicheln; und als ich zum Auto gehe will sie mit mir kommen. Also lade ich sie ein und Nuri, so nenne ich sie, legt sich brav auf den Beifahrersitz. Mir scheint, dass sie von einem Farang ausgesetzt wurde. Nuri ist ungefähr 5 Monate alt und schon bald eine Kandidatin für eine Sterilisation. Ich nehme sie jedoch erstmal zu mir nach Hause, damit sie sich ein wenig erholen kann. Im Haus fügt sie sich recht gut ein, hält sich jedoch zunächst entfernt von den anderen Hunden auf. Zu mir hat sie Vertrauen. 

Sandra ist bei den Hunden, die Khun Pong füttert, gewesen und hat festgestellt, dass Kitos Bruder immer noch sehr fragil ist. Sie möchte sich um ihn kümmern, kann ihn jedoch wegen der vielen Katzen bei sich, nicht aufnehmen. Ich bin bereit, den Welpen für eine Zeit lang zu mir zu nehmen. Vielleicht bekommt Kito ja auch Zugang zu ihm.