Ich hole Khun Chalerm
und seine beiden Helfer frühmorgens ab. Die Arbeit im Hundehaus geht
voran. Am frühen Vormittag kommen auch die Holzhandwerker und beginnen
mit dem Aufbau des kleineren Hundehauses. Während die Arbeiten an beiden
Projekten vorangehen, säubere ich die Anlage, verteile Medikamente und
kümmere mich um die Eingliederung der Hunde. Das ist heute besonders
herausfordernd, da die Holzhandwerker mit drei Pick-ups in der Anlage
sind. Ich bleibe bis zum späten Nachmittag im Shelter.
Die Holzhandwerker werden mit dem Aufbau des Hundehauses nicht fertig
und kommen morgen wieder, um die Arbeiten zu beenden.
Ich bringe die
Maurer zurück nach Hause und fahre dann zu Tamara, die wieder einen
ausgesetzten Hund vor ihrem Restaurant gefunden hat. Es ist ein gut
erzogener, liebenswerter Rüde den Tamara über Nacht wegen ihrer Katzen nicht im Haus halten kann. So frage ich Louise, ob
sie Beppe, so nenne ich den Rüden, nicht für einige Tage aufnehmen
kann. Beppe muss, bevor ich ihn aufnehmen kann, kastriert und geimpft
werden. Louise sagt dankenswerterweise zu und so bringe ich Beppe zu
ihr. Mit Einbruch der Dunkelheit bin ich wieder im Shelter und versorge die Hunde.