Jeden
Tag geht es ein wenig weiter. Nun sind auch die Außenwände verputzt,
die Decken im Behandlungsraum und im Vorratsraum gestrichen, die
Metalltüren gestrichen, ein Zementsockel für den Wassertank angefertigt
und ein Deckenventilator im offenen Raum zwischen den Kennels
und dem Vorratsraum bzw. dem Duschraum ist angebracht worden. Die
Handwerker mauern nun einen Sockel für die Wasserpumpe und ein Becken,
in dem die Hunde geduscht werden können. Sie arbeiten selbstständig und
haben ab und zu ganz gute Ideen auf die ich nicht komme, weil ich viel
zu sehr mit der Routinearbeit und der Grasharkerei zu tun habe.
Die drei weiblichen Welpen, denen ich die Namen Pia, Uma
und Zaza gegeben habe, halten sich den ganzen Tag unter den anderen
Hunden auf und das macht ihnen offensichtlich Spaß. Selbst Zaza, die
zuvor ängstlich war, taut zunehmend auf. Ich impfe Pia, die sich vor
zwei Tagen entzogen hatte.
Nachdem ich die Maurer zurückgebracht habe,
bin ich wieder im Shelter und versorge die Hunde. Ich gehe das Risiko ein, die Welpen auch über Nacht unter den anderen Hunde zu lassen.