Ich habe viel im Garten zu tun. Es scheint so etwas wie Herbst zu sein, denn die Blätter fallen und auch Hunderte von Chompu
(Rosenapfel) Früchte fallen täglich vom Baum. Bevor ich damit beginne
streue ich schon mal etwas Trockenfutter aus, damit die Welpen ihren ersten Hunger stillen können.
Nachdem ich mit der Gartenarbeit fertig bin, verteile ich Reisfutter.
Der Zuspruch ist überwältigend und ich muss etliche Male die Hunde zur
Ordnung rufen. Wenn ich die doppelte Menge verteilen würde, wäre die
auch im Nu vernichtet.
Mittags verlade ich die Welpen und fahre mit
ihnen zu Dr. Praew. Dort erhalten sie die zweite Impfung. Meine unterschwellige Sorge, dass sich die Welpen vielleicht durch eventuell Parvo
verseuchtes Erdreich infizieren, lässt allmählich nach. Alle Welpen
sind sehr lebhaft und zeigen absolut keine Anzeichen von einer
Infektion. Richtig entspannen kann ich allerdings erst zwei Wochen nach
der dritten Impfung, wenn die Welpen dann auch schon drei Monate alt
sind.
Am Nachmittag habe ich einen wichtigen Termin in der Stadt, der
ausnahmsweise mal nichts mit Hunden zu tun hat. Ich komme nach Einbruch
der Dunkelheit zurück, füttere die Hunde erneut und behandele Enya, die solange im Haus bleibt bis die Salbe eingezogen ist.