Sek ruft mich morgens früh an, dass er den Hund gefunden und sediert
hat. Er bittet mich ihn in eine Klinik zu bringen. Ich fahre rüber zum Seven
Eleven. Die Straßenhändler zeigen mir den Hund, der unter einem der
fahrbaren Stände liegt. Er ist halb sediert und ich kann seine Wunde
untersuchen. Sie ist nicht so tief wie befürchtet, trocken und schon
etwas abgeheilt. Die Straßenhändler sagen, dass die Attacke bereits vor
drei Tagen vorgefallen ist. Ich entscheide den Hund nicht in die Klinik
zu bringen, meiner Erfahrung nach heilen solche Wunden von selbst. Dies
teile ich Sek mit, er ist einverstanden und fahre wieder zurück nach
Hause.
Es folgt die Medikamentenvergabe an alle und auch an Skinny. Sie frisst gut und kann sich auch entleeren. Allerdings ist der Kot nur halbfest. Damit sie auch trinkt, gebe ich ihr Welpenmilch,
die sie gut annimmt. Den ganzen Tag über plagt mich eine üble
Erkältung, die sich schon gestern angekündigt hat. Deswegen bleibe ich
zu Hause und lege mich am Nachmittag ins Bett. Ui versorgt die Hunde und ich am Abend Skinny
mit Antibiotika in gekochten Hühnerherzen versteckt. Sie trinkt die
Milch, die ich ihr nun öfters gebe, damit sie nicht dehydriert. Das
Wasser, das ich ihr hinstelle, scheint sie nicht zu trinken.