Freitag, 6. November 2015

Alle Hunde haben die Nacht draußen unbeschadet überstanden und ich konnte sogar auch mal wieder eine Stunde länger schlafen. Mit den Arbeiten muss ich mich heute Morgen beeilen, da Harald mit Jacky um 11 Uhr in Jomtien auf mich wartet. 

Jacky ist mit seiner zweiten Chemotherapiebehandlung dran. Die Schwellung auf seinem Nasenrücken ist nicht kleiner geworden was zu erwarten gewesen wäre wenn die Ursache TVT ist. Um eine genauere Diagnose stellen zu können, muss ein zytologischer Test vorgenommen werden. Jacky wird etwas Flüssigkeit aus der Beule entnommen. Das Ergebnis wird in zwei Wochen vorliegen. 

Ich habe noch den Welpen mit der Augenentzündung mitgebracht. Die Entzündung ist schön zurückgegangen, aber die Behandlung mit Tobrex muss fortgesetzt werden. Coco, Amy und Yuka haben die Sterilisation gut verkraftet. 

Wir laden Jacky und Yuka ein und liefern Yuka zuerst an der Pattaya Mail ab. Da die Wachleute nicht da sind, bitte ich eine Angestellte ihnen die Medikamente zu geben. Danach bringen wir Jacky zurück. Er bekommt ein Halsband umgelegt, damit er nicht womöglich deportiert wird. Ich gebe Harald auch die Telefonnummer von Dr. Kong, dem Verantwortlichen für Plutaluang. 

Anschließend fahre ich zurück zur Klinik und hole Coco, Amy und den Welpen ab. Snow frisst gut, erbricht sich nicht und hat keinen Durchfall. Sie möchte auch gern mitkommen, muss aber noch bis morgen in der Klinik bleiben. 

Nachdem ich die Hunde abgeliefert und die Welpen wieder in den Vorratsraum gebracht habe, fahre ich wieder in die Stadt um Richard vom Expat Club zu treffen. Er möchte sich Rechnungen von Dr. Sam ansehen. Von den 17 Vorstandsmitgliedern haben sich 14 bereits positiv geäußert mich unterstützen zu wollen. Ein Vorstandsmitglied ist nicht zu erreichen und zwei weitere sind aus der deutschen Sektion. Da die morgen ihr monatliches Treffen haben, werde ich mich dort mal blicken lassen, um die letzten beiden Stimmen auch auf meine Seite zu bringen. 

Die Hunde haben ohne mich gut ausgehalten und scheinen die neue Situation nun akzeptiert zu haben.