Somchai kommt am Morgen. Er arbeitet mittlerweile vollkommen selbstständig und ist mir eine große Hilfe. Rhonda kommt auch und nimmt sich einige Hunde vor. Da ich bei Skinny nicht weiterkomme, versucht nun Rhonda sich ihr zu nähern. Sie sagt, dass Skinny es heute zugelassen habe, dass ihre Fingerspitzen vorsichtig Skinnys
Pfote berühren konnten.
Am späten Vormittag kommen Arbeiter und bringen
die Torschleuse an. Die ist zwar nicht perfekt aber wird wohl ihren
Zweck erfüllen. Ich hole Amporn in Naklua ab. Sie macht das Haus sauber und kocht danach Reisfutter. Mittlerweile ist dann auch endlich der Wassefiltermann gekommen und tauscht die Filter aus.
Ich bringe die Box und den großen Käfig zu Prajuab und verabrede mit ihm zwei Hunde später abzuholen. Am frühen Abend, nach beendeter Reisschlacht, fahre ich mit Amporn zu Prajuab. Wir laden Siti und Goott ein und ich bringe Amporn nach Hause. Auf dem Weg halten wir an einer traditionellen Apotheke, in der wir ein Kilo gemahlenen Kreuzkümmel kaufen. Die bisherige Behandlung von Jira, Jaha und Nacho
erbrachte zwar keine sichtbaren Erfolge, aber ich will doch noch ein
wenig mit dem Gewürz herumexperimentieren.
Anschließend bringe ich Siti und Goott
in die Klinik und vereinbare mit Dr. Sam sie morgen wieder abzuholen,
wenn es keine Komplikationen geben sollte. Auf dem Weg zurück halte ich
beim Best,
um nach Rudi zu schauen. Dieses Mal habe ich Glück und treffe ihn an.
Ich verfrachte ihn in die Box und nehme ihn mit zu uns. Ich habe vor,
ihn einen Tag da zu behalten um ihn zu baden und Ivermectin zu geben.
Bok Luk
hat sich wie erhofft sehr gut eingelebt und scheint es zu genießen
unter vielen Hunden zu sein. Sie ist das ja auch gewohnt, denn am Sala rotten sich ja immer etliche Hunde zusammen. Bok Luk hat auch zu mir Vertrauen gefasst und lässt sich gern von mir streicheln.