Donnerstag, 29. Mai 2014

Halte morgens bei den Welpen. Sie liegen im Flur und ich entferne mich auf leisen Sohlen, um sie nicht zu stören, aber sie haben mich schon gehört und krabbeln einer dem anderen aus der schmalen Öffnung, die als Zugang geblieben ist. Sie laufen vor mir her zum Karaoke-Eingang, weil sie mittlerweile wissen, dass ich das Trockenfutter dort auslege. Wasser ist noch vorhanden. 

Mittags schaue ich nochmal nach ihnen. Nacho läuft mir nun immer schon nach und wir machen gemeinsam eine Runde durch den Pattaya Bazaar bis ich ihn wieder an die Karaoke zurückbringe. 

Nachdem ich nach Büroschluss erneut nach den Welpen geschaut habe, hole ich Rippchen und Knochen für die Slumhunde und schaue nach Lala. Sie ist wohlauf. Ich lasse sie noch einen Tag in der Klinik.

Abends fahre ich zuerst in den Slum. Alle Hunde sind dort versammelt außer Billy. Ich versorge die übrigen Hunde mit Rippchen und Knochen und suche dann nach Billy, den ich nach einiger Zeit draußen auf der Straße finde. Nun bin ich sicher, dass er sich vollständig erholt hat da er sich allein nach draußen traut. Selbstverständlich bekommt auch er sein Doxyciclin-Rippchen und einen großen Suppenknochen.

Anschließend fahre ich zu den Naklua-Hunden. Insgesamt betreue ich dort nun 15 Hunde: Mirko, Anja, Sila, Nadja, Shira, Maya und die beiden schwarzen Mutterhunde, zwei große Rüden, eine weitere Hündin, die nach wie vor sehr scheu ist auf der einen Stelle sowie Arkan, Terje, Rait und Jule etwas weiter an einer anderen Stelle. Beide Bereiche waren ja Staupegebiet und alle genannten Hunde sind nun hoffentlich stauperesitent.