Donnerstag, 21. August 2014

Füttere morgens wie üblich die Katzen am Apartmenthaus. Seit einiger Zeit gesellt sich ein hübscher schwarz-weißer Kater, den ich schon einige Male in der Gegend gesehen habe, zu Leila und Lala. Mittags sind die Katzen auf dem Dach ebenfalls dran und nach Büroschluss hole ich mir das Reisfutter für Nacho von Amporn ab.

Am Wat kaufe ich zuerst 20 kg Trockenfutter und verschwinde dann mit Nacho in einer Toilette. Während er dort in Ruhe das Reisfutter fressen kann, versorge ich Rashid, Satya, Panya, Rocky mit ihren jeweiligen Medikamenten. Anschließend gebe ich Nacho Amoxicilin. Wenn ich Nacho hochhebe, fühlt er sich doch recht schwer an. Ich denke, er hat schon wieder ein Pfund zugenommen. Es scheint ihm auch recht gut zu gehen. Allerdings höre ich nun ein Husten von Kyah. Das muss nichts zu bedeuten haben aber ich gebe ihr zur Sicherheit auch Amoxicilin. Ihre Wunde fühlt sich trocken an und die Naht ist noch vorhanden. Die roten Stellen an Panyas und Satyas Bauch sind verschwunden.  

Nacho und Shana bleiben beim anschließenden Strandgang zunächst zurück, folgen uns aber dann. Bei der Rückkehr schaue ich nach den beiden Welpen in der Röhre und stellen ihnen Trockenfutter und Wasser hinein. Dann säubere ich die Behälter und fülle sie nach. Dabei höre ich wieder Gekeife und sehe, dass es dieses Mal Jaha getroffen hat. Ich versuche sie zu trösten, verliere sie dann aber aus den Augen und sehe sie nicht mehr bis ich wieder fahre.

Am Nebentor treffe ich auf Tessa, Bonnie, die kleine schwarze Hündin und den Shitzuverschnitt, den die Anwohner gern loswerden wollen. Ich lege für die Hunde Trockenfutter aus. Als ich den Shitzu fotografieren will macht die Batterie schlapp. Karin hat mich um ein Foto von der Kleinen gebeten, da sie wohl jemanden hat, der einen kleinen Hund aufnehmen möchte. Ich muss morgen einen neuen Anlauf machen.

Später am Abend mache ich meine gewohnte Runde. Die Hunde im Slum bekommen Trockenfutter. Bliss, die ja Junge haben sollte, sieht nicht so aus, als würde sie stillen. Ich muss mal am Wochenende die Anwohnr fragen, ob sie überhaupt lebende Junge zur Welt gebracht hat.

Im Talat bekommen Mom, Bobby und Bee Doxyciclin und ich lege Trockenfutter aus. Bei Diana habe ich es aufgegeben ihr die Wurststückchen schmackhaft zu machen. Ich muss es morgen mal mit Fleisch versuchen.  Das Shirt hat Bee jemand abgenommen. Die Naht ist noch vorhanden und die Wunde fühlt sich trocken an. Anschließend versorge ich die Hunde am Bauholzplatz und am Freigelände und wie immer auch Nadia. Meistens ist auch Arkan dabei, wenn ich sie füttere. Die beiden verstehen sich gut. Zum Schluss bekommen Aiwa und Rudi jeweils 8 mg Ivermectin.