Montag, 9. März 2015

Leila hat ihr mit Medikamenten vermischtes Nassfutter nicht gefressen. Sie ist unglücklich und versteht nicht warum ich sie einsperre. Ich gebe ihr nun ihr geliebtes Trockenfutter, in das ich die zerkleinerten Tabletten mische. Wie gestern Abend schon flöße ich ihr Flüssigmedizin ein, die sie ebenfalls verabscheut. Ich muss Leila leider weiter eingesperrt lassen. 

Unten im Hof erwartet mich ebenfalls eine unangenehme Situation. Mayas Welpen sind sehr rege und mischen die anderen Welpen auf. Das ist genau das Richtige für Yaya, der mit Mayas Welpen herumtobt. Ich bereite das Reisfutter zu und verteile es in etliche Näpfe. Aber selbst als schon alle Welpen satt sind toben Mayas Welpen und Yaya weiter herum. Besonders Buddy legt sich mit allen Hunden an und so muss ich Mayas Welpen in einen Käfig sperren. Yaya verfrachte ich in die Transportbox. Sofort kehrt Ruhe ein. 

Ich entscheide mich Mayas Welpen zu Maya zurückzubringen. Maya empfängt sie und stillt sie sogleich. Dann fahre ich bei Em vorbei, aber ihr Laden ist geschlossen. Ich habe vor, Nora zu ihr zu bringen, damit ich die Küche schließen kann, wenn ich weg bin und Nora auch tagsüber gut versorgt ist.

Ui kommt und säubert Hof und Garten. Ich fahre mit Yaya zum Pattaya Bazaar, wo ich auf Nacho und Cassie treffe. Nacho und Yaya sind ja Geschwister aus unterschiedlichen Würfen von Cassie. Die Beiden haben sich immer gut verstanden und auch Cassie begrüßt Yaya freundlich. Ich hoffe, Yaya wird mal einen Teil seiner Energie im Spiel mit Nacho los und Nacho hat wieder einen Gefährten. 

Nach Büroschluss sehe ich Jira in der Tiefgarage und gebe ihr ihre Medikamente. An der Karaoke sehe ich Yaya, er scheint unbesorgt zu sein. Nacho ist nicht zu sehen.

Ich fahre weiter zum Snoop Dog Shop und hole mir weitere 30 Halsbänder und drei Sack Trockenfutter. Dann fahre ich zum Print Shop, liefere die Halsbänder ab und bekomme 21 bedruckte Halsbänder ausgehändigt. Die restlichen 30 erhalte ich nächste Woche. 

Em ist in ihrem Laden und ich bringe ihr Nora. Nora kann nun schon recht gut herumkriechen und wird wohl in einigen Wochen auch wieder auf drei Beinen laufen können. 

Im Haus sind die Hunde von Ui versorgt worden. Den Reis, den ich ihnen hinstelle, rühren sie nicht an. Seitdem Yaya nicht mehr da ist und die drei Welpen wieder bei Maya, ist himmlische Ruhe im Haus eingekehrt. 

Im Bad stelle ich fest, dass Leila kaum etwas gefressen hat und schon garnicht die zerkleinerten Tabletten. Ich flöße ihr die Flüssigmedizin ein und säubere ihr die Augen. Mir scheint, als seien ihre Bindehäute gerötet, ein sicheres Zeichen für eine Staupeinfektion. Bei einer Staupeinfektion gibt es nur zwei Alternativen: entweder das Tier hat so ein intaktes Imunsystem, dass es die Infektion überwindet oder es stirbt. Um Leila eine gewisse Erleichterung zu verschaffen, hole ich einen Käfig auf die Veranda und setze sie dort hinein. Das gefällt ihr zwar auch nicht, aber sie darf auf keinen Fall nach draußen gelangen, weil sie sonst die anderen Katzen im Village anstecken könnte.