Freitag, 4. Mai 2012

Hole am Abend Ronnie und Whitney von der Klinik ab. Beide scheinen die Operation gut überstanden zu haben, allerdings sind beide auch etwas verängstigt und ich muss sie erst mal beruhigen bevor ich sie in den Pickup tragen kann. Zu Hause angekommen gibt es erst mal eine lebhafte Begrüßung von Babe, Gina und Holly. Nach einer Stunde nehme ich auch Ronnie den Kragen ab und riskiere es ihn nicht zu bandagieren in der Hoffnung, dass er sich das Wundpflaster nicht abreißt.

Whitney sperre ich erst mal in mein Schlafzimmer, hole sie dann aber, nachdem ich die anderen versorgt habe auf die Terrasse heraus. Ich setze mich zu ihr, rede mit ihr und streichele sie. Nach einer Weile lasse ich Ronnie heraus, da er sich schon mit den zehn anderen Hunden, die ich zeitweise bei mir hatte, am Besten vertragen hat. Natürlich halte ich Whitney und Ronnie auseinander damit sie sich nach und nach aneinander gewöhnen können.


Nach einer viertel Stunde entspannen sie sich allmählich und Ronnie verschwindet auf die Gasse. Ich bleibe weiter bei Whitney während Gina und Holly durch die Gittertür nach draußen schauen. Sie sind am Wenigsten bereit, Neuankömmlinge im Haus zu dulden. Babe schaut sich alles aus der Entfernung an. Ich denke immer, dass sie viel mehr versteht als Gina, Holly und vor allem Ronnie, der zwar sehr lieb ist aber immer ein wenig dumm aus der Wäsche schaut. In der Nacht nehme ich Whitney zu mir ins Zimmer.