Heute Morgen bin ich als Erstes bei den Tempelhunden in Baan Amphur. Im Futterladen bestelle ich wieder dreißig Kilogramm Reis für Ba Baet und lasse 20 Kilogramm Trockenfutter für sie zurück. Ich schaue in der Nachbarschaft nach Pema, kann sie jedoch nicht finden. Sie ist die letzte Überlebende von all den Hunden, um die ich mich im Eingangsbereich des Tempels über die Jahre gekümmert habe. Alle anderen Hunde sind mittlerweile gestorben. Zu den Hunden, die mittlerweile hinzugekommen sind, habe ich keinen Kontakt. Auch nach Kofi und Toto, die einen Platz in einem Anwesen am Strand gefunden haben, halte ich heute vergebens Ausschau. Victor, Talib und Dahn treffe ich an der Vorhalle. Auch die Hunde, die bei den Booten liegen, sind vollzählig und in guter Verfassung.
Zurück in Takhiantia erwarten mich im Shelter die üblichen Routinearbeiten. Bei meinem ersten Gang durch die Bereiche begrüßen mich die Hunde gut gelaunt. Nachdem ich die ersten Säuberungsarbeiten erledigt habe, beginne ich mit der Fütterung und der Nachfüllung der Trinkwasserbehälter. Nach einem weiteren Säuberungsdurchgang verlasse ich die Hunde am späten Nachmittag.
Auf dem Nachhauseweg mache ich erneut einen Abstecher in den Pong-Park. Toto und Sharkey empfangen mich schon auf dem Parkplatz. Während ich mit ihnen einen Rundgang durch den Park mache, gesellen sich der scheue Karim und ein weiterer Rüde, den ich sonst nur sehr selten sehe, zu uns.