Johnny entwickelt sich von Tag zu Tag besser. Er gewinnt an Selbstvertrauen und scheint mittlerweile Gefallen an seinem Dasein zu finden. Ich kann ihn heute problemlos für mehrere Stunden allein lassen, während ich im Shelter arbeite.
Auch dort sind die Hunde guter Dinge und so geht die Arbeit leichter von der Hand. Ich verteile die Medikamente, säubere und fülle Trinkwasser nach. Nachdem ich den Kot entsorgt habe, beginne ich mit der Fütterung. Nach einem erneuten Säuberungsdurchgang verlasse ich die Hunde bei einbrechender Dunkelheit.
Zu Hause empfängt mich der frohgemute Johnny. Er hat seine Milch getrunken und so versorge ich ihn sogleich mit einer weiteren Portion. Johnny wird nun auch mutiger und so hoffe ich, dass er seine erste kritische Lebensphase gut überstanden hat.