Sonntag, 12. Mai 2013

Am Nachmittag fahre ich in den Slum, um nach Noras Welpen zu sehen. Ich erwarte nur zwei anzutreffen und schaue unter den Verschlag entdecke aber keines von ihnen. Einer der Faulpelze, der in einer Hängematte mitten im Müll liegt bedeutet mir, dass die Welpen irgendwo im Busch seien. Ich schaue nach und tatsächlich sehe ich erst eines, dann noch eines und schließlich noch ein paar mehr. Mun, die sich ein wenig um die Hunde kümmert bedeutet mir, dass noch alle sieben vorhanden seien. Hat sich der Junge wohl geirrt der mir sagte, dass jemand die Hunde abgeholt habe.

Nora ist allerdings nicht zu sehen und der gleiche Junge sagt mir, dass sie am Strand sei. Dafür sind Toto, Nina und Jerry da. Toto muss ich die Augen säubern, was er sich willig gefallen lässt. Muss ihm noch einmal Augentropfen verabreichen.

Ich mache Fotos von den Welpen, die ich erwische. Karin hatte mich darum gebeten; möglicherweise kann sie einige Welpen vermitteln.

Ich denke auch daran Herrn Schrepfer zu fragen, ob er nicht noch einen Welpen zu sich nehmen kann damit Chica eine Spielgefährten hat. Ich habe schon eine Freundin seiner Frau Nut gefragt, ob sie da nicht einmal in der Richtung vorfühlen kann.

Am Spätnachmittag fahre ich zum Best Supermarkt und sehe Rudi auf dem Parkplatz. Als ich ihn mit ein paar Rippchen füttere, spricht mich ein Deutscher an und drückt mir sein Anerkennung aus, dass ich mich mit Rudi beschäftige. Ich entgegne ihm dass, wenn jeder der so denkt, sich auch um ein paar Straßenhunde in seiner Nachbarschaft kümmern würde, vielen Hunden geholfen werden könnte. Er stimmt mir zu aber ob etwas daraus folgt ist wohl eher zweifelhaft.

Als ich am Abend gerade auf dem Weg zum Pattaya Bazaar bin ruft mich Wan an ob ich nicht Trockenfutter für die großen Hunde mitbringen könne, da sie es nicht geschafft hat Reisfutter vorzubereiten.

Zuerst fahre ich jedoch zu Prince und dann in die Tiefgarage um die Schalen aufzufüllen. Ich habe auch mit Nassfutter vermischten Reis für Coras und Chulas Welpen vorbereitet, den ich an die Jungen verteile. Das Futter scheint ihnen zu schmecken denn sie fressen gierig alles auf. Die Welpen kennen mich nun schon und kommen alle bis auf ein schwarzes Junge auf mich zu, wenn ich sie rufe. Das schwarze Kleine ist sehr scheu und traut sich kaum aus seiner Höhle heraus.

Dann fahre ich zur Karaoke und lege Trockenfutter aus und habe auch je ein Rippchen für die großen Hunde dabei.

Zum Schluss gehe ich noch bei Amporn vorbei. Greg liegt immer bei ihr und sieht nun sehr wohlgenährt aus. Amporn fragt mich, ob ich mittlerweile jemanden für ihre Katzen gefunden habe. Leider muss ich das verneinen. Ich habe jedoch vor am nächsten Wochenende bei den Schrepfers vorbeizufahren und werde dann auch Sandra und Paul besuchen. Vielleicht gibt es ja doch eine Lösung für Amporns Problem.