Montag, 9. Juni 2014

Ich sehe morgens auf der Baustelle etliche Arbeiter, die Eisenmaterial bearbeiten. Ich gehe rüber um nach den Welpen zu sehen. Nacho, Yoshi und Yoko zwängen sich aus der Höhle hervor und Laika kommt aus dem Flur. Ich verschließe die Höhle, da die Welpen dort kaum noch hineinpassen und ich befürchten muss, dass die Arbeiter die Höhle verschließen wenn die Welpen noch darin sind.

Am frühen Nachmittag, nachdem ich die Katzen versorgt habe, schaue ich wieder nach den Welpen. Die Bauarbeiter werkeln noch immer und die Welpen kommen aus dem Flur hervor. Ich lege Trockenfutter im Karaoke-Eingang aus und erneuere das Wasser. Nacho kommt wieder hinter mir hergelaufen, sodass ich eine Runde durch den Pattaya Bazaar machen muss bis er wieder die Karaoke sieht und ich ohne ihn zurück ins Büro gehen kann.

Nach Büroschluss schaue ich nochmal nach den Welpen und fahre zurück zum Apartment. Dort sehe ich Lala hinter dem Zaun. Ich schnappe sie mir und entferne die Fäden.

Dann mache mich dann auf zum Wat. Dort versorge ich die vier Welpen, Rocky, Toby und Shana mit Cephalexin. Scotty versuche ich auch eine Kapsel in den Rachen zu schieben, aber er lässt das nicht zu. Bei Lizzy brauche ich das garnicht erst versuchen. Morgen werde ich den Hunden diese Prozedur ersparen. Ich werde das Medikament in Fleischstückchen verpacken.

Am Strand treffe ich die Frau, die sich schon mal um die Hunde an den Booten kümmert. Sie teilt mir mit, dass sie fünf der Welpen, die sich immer in der Nähe der Wellenbrecher aufgehalten haben, begraben musste. Jemand hat sie vergiftet. Ich zähle noch vier Überlebende. Die beiden Waisen leben noch. Ich hoffe, dass dieser Soziopath nicht noch weiter sein Unwesen treibt. Selbst im Tempel sind Hunde vor solchen Leuten nicht sicher.

Ich fülle die Behälter auf und mache mich auf den Rückweg. Unterwegs treffe ich Tessa. Sie, die immer etwas zurückhaltend war, ist nun sehr anhänglich und lässt sich ausgiebig streicheln. Ich rufe auch nach Bonnie, aber sie lässt sich nicht blicken.

Nach meiner Rückkehr gibt es die vierte Dosis Antibiotika für die Schrottplatzhunde. Luna, Yumi und Rika geht es gut.

Später am Abend gibt es wieder Doxyciclin-Rippchen für die Slum-Hunde und Knochen. Die Naklua-Hunde werden mit Trockenfutter und Wasser versorgt. Anschließend fahre ich zur Karaoke und versorge die Welpen dort. Ich verteile vorläufig letzte Mal das Antipilzmittel. Der Fellzustand von Yoshi, Yoko und Laika ist nun einigermaßen zufriedenstellend. Nacho hat immer noch leicht verschorfte Ohren.