Montag, 1. September 2014

Nach Büroschluss mache ich mich ein erneutes Mal auf um Maya einzufangen. Ich schaffe es schließlich, dass sie drei Tabletten Acepromazine zu sich nimmt, eine weitere Tablette verweigert sie mit dem Resultat, dass sie nicht sediert ist. Ich muss schließlich um halb acht aufgeben, da die Naklua-Klinik um acht Uhr schließt. 

Anschließend fahre ich zum Slum und lege Trockenfutter aus. Mun sitzt noch mit ein paar anderen Slumbewohnern beim Bier zusammen und wir sprechen über die Hunde. Sie hat noch einen Rest Trockenfutter und bittet mich ihr am Wochenende wieder einen Sack zu liefern. Kali und Bliss sind ja noch zu sterilisieren, beide nicht leicht einzufangen, aber versuchen muss ich es. 

Nach Aussagen von Mun hat Bliss die Jungen im Busch bekommen, aber sie sind alle von Schlangen gefressen worden. Von den zwei von Noras Welpen ist nur noch der übrig, den ich in Verdacht hatte an Staupe erkrankt zu sein. Er hat sich einigermaßen entwickelt und ist nicht mehr so mager. Ich gebe ihm und Nicki nun auch immer separat Trockenfutter zu fressen. 

Auf dem Weg zum Talat sehe ich Mee vor Ems Laden. Sie hat die Vergiftung überwunden und auch die Unfallfolgen. Em hat mit ihr ganze Arbeit geleistet.

Im Talat treffe ich Bobby, Diana und Bee an. Bobby ist wohlauf und die Bandage sitzt noch. Ich gebe ihm und Bee Doxycilin. Bee ziehe ich die Fäden ohne Probleme. Ich lege Trockenfutter für die drei aus und fahre zum Bauholzplatz, wo schon Reisfutter ausliegt. Nachdem ich Mirko, Anja und Sila ausgiebig geknuddelt habe, fahre ich weiter zum Freigelände und lege Trockenfutter für Arkan, Terje, Raita und Jule aus. Nadia erwartet mich schon in der Entfernung und ich gebe ihr Reisfutter, dass ich am Bauholzplatz aufgesammelt habe. 

Bei der Rückfahrt zum Apartmenthaus begrüßen mich wie immer Ebony, Sarah und Cherry. Sie werden ja von den Anwohnern versorgt denen ich allmonatlich Futter liefere. Am Schrottplatz werde ich noch von Taco und Luna überfallen. Yumi und Khiaw kommen auch vorbei, sind jedoch immer etwas zurückhaltender. Goyo bleibt verschwunden.