Montag, 27. Oktober 2025

Dieter hat bereits die Hunde gefüttert und das Haus gesäubert, als ich am späten Vormittag am Shelter ankomme. Nachdem Dieter gefahren ist, verteile ich die Medikamente und säubere dann die Bereiche. Dotty und Jake wie auch allen anderen Hunden geht es gut. Auf dem Heimweg schaue ich nach den Pongpark-Hunden und finde Toto, Daria und Sharkey unter den zahlreichen Besuchern.

Sonntag, 26. Oktober 2025

Bei meinem ersten Durchgang durch die Shelterbereiche finde ich alle Hunde wohlauf vor. Auch Dotty und Jake machen einen zufriedenstellenden Eindruck. Ich setze die Verabreichung von Doxy fort. Anschließend mache ich mich dann an die Routinearbeiten, indem ich zuerst das Haus und den Hausbereich und anschließend den Doppeltorbereich säubere. Nachdem ich auch die hinteren Bereiche gesäubert habe, fülle ich die Wasserbehälter auf und beginne mit der Fütterung. 

Nachdem ich alle Hunde versorgt habe, mache ich eine kurze Pause und bin am Nachmittag wieder im Shelter. Ich reinige erneut das Haus und die Bereiche und verlasse dann die Hunde bis morgen früh.

Samstag, 25. Oktober 2025

Ich schaue morgens nach den Pongpark-Hunden, entdecke jedoch nur Daria und Toto. Die Hunde im Hausbereich des Shelters und die im Eingangsbereich sind alle wohlauf. Ich verteile Doxy an Dotty und Jake. Dotty, obwohl nun blind macht einen etwas lebendigeren Eindruck; Jake allerdings steht kaum noch von seiner Liege auf. 

Ich gehe dann durch die hinteren Bereiche. Die Hunde dort sind guter Dinge. Anschließend beginne ich mit den Reinigungsarbeiten im Haus und in den vorderen Bereichen. Nachdem ich das Haus wieder in einen vorzeigbaren Zustand gebracht habe, mache ich mich an die Säuberung der hinteren Bereiche. Ich entsorge dann den Kot und beginne mit der Fütterung in den vorderen Bereichen. Anschließend versorge ich die Hunde in den hinteren Bereichen. 

Ich setze mich dann zu den Hunden in den Hausbereich, bis der Wassertank wieder gefüllt ist, und verabschiede mich schließlich von ihnen bis zum morgigen Tage.

Freitag, 24. Oktober 2025

Pat, die heute die Hunde gemeinsam mit Dieter und Pai versorgt, hat das Shelter bereits verlassen, als ich dort am frühen Nachmittag eintreffe. Während Dieter und Pai die abschließenden Arbeiten verrichten, verteile ich die Medikamente. Alle Hunde sind wohlauf und gut versorgt.

Donnerstag, 23. Oktober 2025

Ich besorge morgens Trockenfutter und finde bei meinem Eintreffen am Shelter Pai schon fleißig bei der Arbeit an. Er hat die Hunde bereits gefüttert und ist dabei, das Haus und die vorderen Bereiche zu säubern. Ich verteile die Medikamente, säubere danach die hinteren Bereiche und entsorge den Kot. Alle Hunde sind wohlauf, auch Dotty und Jake geht es vergleichsweise gut.

Mittwoch, 22. Oktober 2025

Auf meiner morgendlichen Parkrunde treffe ich nur auf Sharkey und Toto. Das Wetter ist sonnig, und so hoffe ich, dass die übrigen Hunde ein schattiges Plätzchen gefunden haben. Dieter und Pai arbeiten schon fleißig, als ich am Shelter ankomme. Ich mache meine Runde durch die Bereiche und setze mich jeweils einige Minuten zu den Hunden. Meine besondere Zuwendung gilt nun Dotty und Jake, denn ich weiß nicht, wie lange die beiden uns noch erhalten bleiben. 

Während Pai die abschließenden Arbeiten im Hausbereich verrichtet, setze ich mich mit Dieter zu den Haushunden. Wenn ich im Shelter allein arbeite, bleibt dafür ja immer nur wenig Zeit, und der intensive körperliche Kontakt ist ja so wichtig – für die Hunde und für mich auch. Am späten Abend schaue ich noch einmal nach den Parkhunden. Michael füttert sie wie gewohnt und sie sind alle gesund und vollzählig.

Dienstag, 21. Oktober 2025

Ich besorge morgens Trockenfutter und treffe vor dem Sheltertor die üblichen Verdächtigen gesund und munter an. Auch die Hunde in den vorderen Bereichen sind in guter Stimmung. Bei meiner ersten Runde durch die Bereiche stelle ich fest, dass es auch dort den Hunden gut geht. Ich verteile Doxy an Dotty und an Chip und mache mich an die Säuberungsarbeiten, nachdem ich das Trockenfutter verstaut habe. Die Fütterung und die Auffüllung der Trinkwasserschalen schließen sich an. Nach einer erneuten Säuberungsrunde verlasse ich die bereits ruhenden Hunde.

Montag, 20. Oktober 2025

Auf dem Wege zum Shelter schaue ich morgens nach den Parkhunden und am Shelter angekommen, treffe ich dort Dieter und Pai an, die schon fleißig bei der Arbeit sind. Ich muss nur die Medikamente verteilen und den Kot entsorgen. Auf dem Rückweg treffe ich wieder auf Naree, die im Slumgebiet gegenüber dem 7/11 umherstreift. Sie ist so ein lieber Hund und hat sich von ihrer schlimmen Beinverletzung, die sie vor einiger Zeit erlitten hatte, sehr gut erholt.

Sonntag, 19. Oktober 2025

Pai arbeitet bereits im Shelter, als ich dort morgens eintreffe. Ich verteile als Erstes Doxycyclin an Dotty und Chip und mache mich dann an die Säuberung der hinteren Bereiche, während Pai sich um das Haus und die vorderen Bereiche kümmert und dann mit der Fütterung beginnt. Nach Beendigung der Fütterung setzt Pai die Arbeiten in den hinteren Bereichen fort. Er hat einen Motormäher mitgebracht, mit dem das Gras kurzgehalten werden kann. Am frühen Nachmittag verlasse ich das Shelter und schaue nach den Pong-Park-Hunden. Ich entdecke dort Sharkey und Toto. Dodo, der an seinem vertrauten Platz liegt, verabreiche ich Augentropfen.

Samstag, 18. Oktober 2025

Auf dem Weg zum Shelter besorge ich morgens Trockenfutter und verstaue, im Shelter angekommen, die Säcke in der Küche. Bei meinem ersten Gang durch die Bereiche stelle ich mit Erleichterung fest, dass alle Hunde vollzählig und in guter Stimmung sind. Mit Dotty und Chip beginne ich eine Doxy-Kur. Insbesondere um Dotty mache ich mir Sorgen. Sie ist bereits zehn Jahre alt und scheint zu erblinden. Jake, der im Kennel nebenan liegt und bereits zwölf Jahre alt ist, macht sich dagegen noch recht gut.

Ich beginne dann mit der Säuberung des Hauses sowie sämtlicher Bereiche. Die Fütterung und die Auffüllung der Wasserbehälter schließen sich an. Nachdem alle wesentlichen Arbeiten getan sind, setze ich mich zu den Hunden im Haus, bis der Wassertank wieder aufgefüllt ist. Auf dem Heimweg halte ich im Pong-Park. Mit Daria und Sharkey mache ich eine Runde durch den Park, ohne auf weitere Parkhunde zu treffen. 

Freitag, 17. Oktober 2025

Heute Vormittag treffe ich Pat gemeinsam mit Dieter und Pai im Shelter an. Pat füttert, Dieter kümmert sich um die Arbeiten im Hausbereich und Pai säubert die Bereiche. Er hat zudem wieder das gemähte Gras in einigen der hinteren Bereiche zusammengeharkt und in Plastiksäcke verstaut. Gemeinsam laden wir die Säcke auf den Pick-up und ich entsorge das Gras auf einem Brachland in der Nähe des Shelters. 

Diese nicht gerade anstrengende Arbeit macht mir zu schaffen und das macht mir Sorgen. Wundern darüber muss ich mich allerdings nicht, denn ich werde in einem Monat 77 Jahre alt und kümmere mich nun schon seit 16 Jahren täglich um Straßenhunde. Diese Arbeit ist nicht nur zeitraubend und anstrengend, sondern auch psychisch belastend. Wenn ich dann wie gestern wieder den Verlust eines der Hunde verkraften muss, raubt mir das die letzten Kräfte. Bisher habe ich mich immer wieder von diesen Tiefschlägen erholt und hoffe, dass dies auch dieses Mal der Fall sein wird. 

Donnerstag, 16. Oktober 2025

Ich habe am Vormittag in der Stadt zu tun und besuche bei der Gelegenheit Beppe auch mal wieder. Ihm und seinen Hunden geht es gut. Am frühen Nachmittag bin ich dann schließlich im Shelter. Unerwartet treffe ich dort Pai an, der eine Sonderschicht einlegt. 

Bei meinem Gang durch die Bereiche sehe ich zu meinem Entsetzen einen toten Hund in einer der Salas im Dodger-Bereich liegen. Im ersten emotionalen Stressmoment bin ich nicht in der Lage auszumachen, welcher Hund es ist, denn allen Hunden im Dodger-Bereich und auch Shaina geht es gut. Schließlich stelle ich fest, dass in Shaina's Nachbarbereich Amy fehlt. Wie sie in den Dodger-Bereich gelangt ist, ist mir ein Rätsel. Sie muss in den Shaina-Bereich eingedrungen und von dort in den Dodger-Bereich gelangt sein.

 Ich hatte Amy vor sieben Jahren gemeinsam mit ihren vier Welpen aufgenommen. Sie hatte mit ihren drei weiblichen Welpen Demi, Jade und Pearl ein Gehege geteilt und es war nie zu irgendwelchen Zwischenfällen gekommen. Demi war eine äußerst liebenswerte Hündin, die mit ihren Welpen harmonisch zusammenlebte und mir nie Probleme bereitet hatte. 

Ich überlasse Pai die restlichen Arbeiten und bringe Amy in die NPW-Klinik zur Einäscherung. Am späten Nachmittag bin ich zurück im Shelter. Pai ist bereits gefahren. Er hat in einigen Bereichen das geschnittene Gras zusammengeharkt und in Plastiksäcke verstaut. Ich gehe noch einmal säubernd durch die Bereiche und bringe dann die Säcke in den Hausbereich. Mit schwerem Herzen verlasse ich die ruhenden Hunde einsetzender Dunkelheit. 

Mittwoch, 15. Oktober 2025

Ich mache mich morgens auf den Weg zum Shelter. Dieter und Pai arbeiten dort bereits. Ich liefere Trockenfutter ab und mache mich dann auf den Weg zu den Tempelhunden in Baan Amphur. Im Futterladen deponiere ich wieder einen Sack Trockenfutter und bestelle 30 kg Reis für Ba Baet. Ich schaue dann nach Pema und finde sie im Gebäude nebenan. An der Tempelvorhalle begrüßen mich die gut gelaunten Victor, Talib und Dahn und bei meinem Gang den Strand entlang finden sich auch Kofi und Toto ein. Die Hunde, die bei den Booten liegen, sind ebenfalls vollzählig. Auf der Rückfahrt halte ich am Pong-Park und treffe dort auf Daria, Toto, Randy und Sharkey. Bei einsetzendem Gewitterregen finden wir Schutz in der Halle neben dem Parkplatz. In der Gewissheit, dass es auch den Parkhunden gut geht, mache ich mich auf den Heimweg.

Dienstag, 14. Oktober 2025

Das Wetter ist heute Vormittag wieder unbeständig, aber der Himmel klärt schließlich auf und ich mache mich auf den Weg zum Shelter. Nachdem ich das Haus und die Bereiche gereinigt habe, entsorge ich den Kot und beginne mit der Fütterung. Kaum habe ich die Hunde auch in den hinteren Bereichen versorgt, beginnt es wieder an dauerhaft zu regnen. Ich setze mich eine Zeitlang zu den Haushunden und beschließe dann den heutigen Arbeitstag am frühen Nachmittag. 

Montag, 13. Oktober 2025

Bis zum frühen Nachmittag löst ein heftiger Regenschauer den nächsten ab, und die Wettervorhersage für diese Woche verheißt auch nichts Gutes. Nachdem der Himmel wieder etwas freundlicher aussieht, besorge ich Trockenfutter und mache mich dann auf den Weg zum Shelter. Der Ruheraum im Haus steht unter Wasser und die Außenbereiche sind mit Pfützen übersät. Die Hunde jedoch haben die Sturzfluten gut überstanden. Nachdem ich die Bereiche so gut wie möglich gesäubert habe, füttere ich. Danach gehe ich erneut säubernd durch die Bereiche und entsorge den Kot. Den Hunden gefällt das Wetter auch nicht, und so haben sie sich bereits zur Ruhe begeben, als ich sie am späten Nachmittag verlasse.

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