Nachdem ich die Handwerker abgeholt und zum Shelter gebracht
habe, füttere ich die Hunde und säubere die Anlage anschließend. Ich
bringe am Nachmittag die Handwerker zurück und bin danach im Wat
Amparahm, kaufe 30 kg Reis für die Tempelhunde, versorge sie mit
Trockenfutter und frischem Wasser und mache dann mit ihnen einen
Strandgang.
Die Hunde genießen ihre Freiheit, laufen ins Meer und tollen
herum. Bessere Verhältnisse kann ich mir für Straßenhunde nicht
vorstellen. Sie werden gefüttert, haben Schutz vor Sonne und Regen und
können sich ungehindert bewegen. Dass sie mit ihrem Leben zufrieden sind
sieht man ihnen auch an. Leider kann ich den Shelterhunden diese
optimalen Verhältnisse nicht bieten. Ich versuche aber das
Bestmögliche für sie machbar zu machen und hoffe, dass unter ihnen mehr Ruhe und
Zufriedenheit einkehren wird, wenn die Bauarbeiten erst mal beendet sein
werden.