Mittags fahre ich zu den Big
C Hunden und versorge sie mit Futter und Medikamenten. Dazu ist für die
vier Welpen die zweite Impfung dran. Bis auf Puschel waren alle Welpen
schon aus dem Verschlag raus. Ich lasse alle vier dann auch draußen als
ich wieder fahre. Irgendwann müssen sie ja lernen sich zurechtzufinden.
Toto, der junge Rüde, Bronco und Elly sind immer bei ihnen, sodass sie ziemlich sicher sind. Ich glaube auch nicht, dass sie sich noch einmal verlaufen.
In Baan Amphur kaufe ich Reis für die Tempelhunde und händige den an Ba Bät aus. Die Fellprobleme der Hunde, die ich mit Ivermectin behandelt hatte, haben sich merklich verringert. Nur Asa läuft noch mit offenen Stellen im Fell herum. Auch heute kann ich sie nicht dazu bewegen, die Medizin zu nehmen. Ba Bät
erklärt mir, dass fünf der sieben Welpen tatsächlich tot sind.
Vermutlich war wieder ein Giftmischer am Werke.
Im Busch lege ich Futter
für alle Hunde aus. Jojo, Kami, Amara, Kimi und Suki leben noch. Auch die Welpen der schwarzen Hündin sind noch vorhanden. Sie werde ich sehr bald impfen. Im Shelter
ist auch alles in Ordnung. Ich füttere, säubere den Platz und versorge
die Hunde mit frischem Wasser.
Lisbeth hat zwei Welpen vor einem Café in
Jomtien
entdeckt, die große Schwellungen an der Kehle aufweisen. Ich fahre da
vorbei und sehe auch die beiden Hunde. Bei dem weißen Welpen kann ich keine
Schwellung mehr feststellen, aber bei dem braunen sieht es so aus als
sei er von einem Tausendfüßler gebissen worden.
Ich nehme Brownie an
Bord und fahre zum Thepprasit Shelter. Meow ist in Bangkok und Louise schon gefahren. So treffe ich die Hunde allein an. Meow bittet mich bei den Hunden zu bleiben, bis
sie zurück ist. Ich hole Stella aus dem Käfig und sie hält sich
zunächst an mich, erkundet dann aber schon bald den Innenbereich. Ich
habe das Gefühl, dass es ihr ganz gut bei Meow gefällt.
Meow entlässt mich um 22 Uhr. Ich fahre nach Hause und hole Karim und Norbu
ab. Die Welpen werden neu verbunden. Brownie wird gegen allergische
Reaktion gespritzt und an den Tropf gehängt. Ich lasse ihn über Nacht in
der Klinik. Nimnim
kämpft offenbar ums Überleben. Er reagiert auf mich, ist aber sehr
schwach. Auch er hängt am Tropf und bleibt bis auf Weiteres in der
Klinik.