Dienstag, 6. Juni 2017

Wie zuvor schon im Haus Mabprachan benötige ich keinen Wecker. Mein morgendlicher Wecker ist nun Kenji, der das Haus streng bewacht. Sobald sich jemand, den er nicht kennt dem Tor nähert, schlägt er an. Kenji betrachtet das Haus nun als sein Revier, so dass ich ihn zurückpfeifen muss, wenn wir Besuch bekommen, den er nicht kennt.

Prajuab ruft mich an und teilt mir mit, dass einer seiner Rüden an einer nicht heilen wollenden Wunde leidet. Ich schaue mir den Hund am Nachmittag an. Die Wunde ist nicht sehr besorgniserregend, muss aber ordentlich versorgt werden. Da die Box, die für den recht großen Hund mitgebracht habe, zu klein ist, verschieben wir den Transport in die NPW Klinik, die in solchen Fällen gute Arbeit leistet, auf morgen Nachmittag. Ich sehe Gai und Pet, die beiden Hunde, die vor einigen Tagen sterilisiert wurden; beiden geht es gut. 

Weiter geht es zum Cafe de Beach, wo ich wieder eine Anzahl von Hunden mit Luk Chin füttere. Jack bleibt weiterhin auf Abstand. Ich bemerke, dass eine Hündin, die ich zuvor nie gesehen hatte, an TVT leidet. Auch ihr muss unbedingt geholfen werden. 

Ich fahre weiter zu Meow und bringe ihr Spendenboxen, um die sie mich gebeten hatte. Anna ist wieder in der Thepprasit und Felix geht es schon erheblich besser. Er hat sich entschlossen, den Käfig zu verlassen und hält sich unter den anderen Hunden auf. Auf dem Weg nach Hause halte ich an der NPW Klinik. Da ich Jack nicht habhaft werden kann, muss er geblowdartet werden. Die Klinik bietet diesen Service an. Morgen werde ich eine diesbezügliche Vereinbarung mit den Hundefängern treffen.