Montag, 5. Juni 2017

Ich fahre zur Silverlake Klinik und hole die Rechnungen für die monatliche Buchhaltung ab. Anschließend fahre ich zum Bang Saray Shelter. Die Hunde begrüßen mich wie stets stürmisch. In der Ferne sehe ich Zhenya, dessen Fellzustand sich wieder verschlechtert hat. Ich versuche ihm nahezukommen, aber er läuft weg. 

Die meisten Hunde halten sich in oder an der Überdachung am Fuß des Hangs auf oder aber laufen vor dem Tor herum, das nun ständig offen steht. In den Überdachungen in der Mitte des Hanges hat sich der Rest der Meute eingerichtet. In den Überdachungen oben am Hang leben nun etwa ein Dutzend Hunde, die aus dem Shelter immigriert sind. Ich säubere das Gelände und fülle die Trinkwasserbehälter und die Bottiche auf, in die sich die Hunde gern legen, wenn es heiß ist. Trockenfutter ist an verschiedenen Stellen vorhanden. 

Ich verabschiede mich von den Hunden und fahre zum Tempel. Dort fülle ich die Behälter auf und schaue nach dem Rechten. Zu Hause füttere ich Kenji, Johnny und Zola mit Reisfutter, das ich auf dem nahegelegenen Abendmarkt einkaufe. Die drei bekommen von mir Reis– und Trockenfutter im täglichen Wechsel. Zolas Wunde ist fast zugeheilt. Ich behalte Zola aber noch solange bei bis ich sicher bin, dass die Wunde, die ja recht groß und tief war, nicht wieder aufbricht.