Mittwoch, 24. Mai 2017

Meine Waschmaschine, die im Apartment noch funktioniert hat, tut es nicht mehr. Ich fahre zu dem Second Hand Shop, in der ich die Maschine gekauft habe, aber der Ladeninhaber macht keine Anstalten, sich des Problems anzunehmen. So muss ich eine neue Werkstatt in der Nähe des Hauses suchen und finde schließlich eine. Der Inhaber allerdings ist abwesend. Anschließend sind weitere Aufräumarbeiten in Haus und Garten angesagt. 

Kenji, Johnny und Zola fühlen sich in der neuen Umgebung sehr wohl. Nachdem mir die Sorge für die vielen Hunde im Haus Mabprachan jede Menge Stress bereitet hatte und ich das Zusammensein mit ihnen nie genießen konnte, ist es nun eine Wohltat mit den drei Hunden zusammenzuleben. Ganz allmählich weicht die Anspannung, die sich in mir über die Jahre aufgestaut hatte und ich komme wieder etwas mehr zu mir selbst. Natürlich spüren das die Hunde auch; alle drei sind sehr lieb zu mir. 

Wie wenig ich all den vielen Hunde im Haus Mabprachan gerecht werden konnte, sehe ich besonders an Zola, die zuvor „nur” einer der fünfzig Hunde war und deren Verhalten zu mir sich nun erheblich intensiviert hat. Es tut mir jetzt schon weh sie wieder nach Bang Saray bringen zu müssen, nachdem die Wunde völlig verheilt ist. Immerhin ist sie dann wieder mit ihrer Schwester Toya vereint.