Freitag, 24. März 2017

Gai kommt am Morgen und ich bin mit Umzugsarbeiten beschäftigt. Am frühen Nachmittag treffe ich mich mit Som in Bang Saray und wir fahren gemeinsam zum Gelände von Khun Khao. Es ist ein sieben Rai großes Stück Land in den Hügeln dort. Am Fuße der Hügel hat Som ein kleines Haus gemietet, auf dessen Gelände sie 25 Hunde untergebracht hat. 

Die meisten Hunde auf dem Hügelareal laufen frei herum, einige sehe ich in geräumigen Einfriedungen. Sie sind sehr freundlich und bellen nicht als wir ankommen. Khun Khao führt uns in eine Ecke des Grundstücks, das sie bereit ist für uns freizuhalten. Es ist ein etwa ein Rai großes ansteigendes Gelände mit Baumbestand. Bei der Besichtigung begleiten uns etwa ein Dutzend Hunde, zu denen ich schnell Kontakt bekomme. Das Gesamtgelände ist eingezäunt. Ein Zaun muss gezogen werden, um Soms und meine Hunde von den schon anwesenden fernzuhalten. 

Som hat vor, die 25 Hunde vom Haus unten am Hügel sowie 16 Hunde aus ihrem Haus auf dem Areal unterzubringen. Dazu kommen 46 meiner Hunde. Soms und meine Hunde müssen sich dann zusammenraufen. Som hat einen Handwerker organisiert, der Maß für die Zäune nimmt und einen Plan für ein Regenshelter anfertigt. Wir hoffen, dass die Arbeiten so schnell wie möglich in Angriff genommen werden können, da ich ja nur noch sechs Tage bis zu meinem Auszug habe. 

Auf dem Rückweg halte ich im Wat Amparahm, kaufe Trockenfutter ein und versorge die Hunde. Danach fahre ich zu Khun Tiiwa und liefere bei ihr 80 Kilogramm Trockenfutter und eine Menge Hundeutensilien ab. Zu Hause folgt dann die übliche Abendroutine.