Donnerstag, 19. Januar 2017

Mittags bade ich zuerst Toby und dann Hudiao. Anschließend bringe ich Hudiao an ihren Platz zurück. Sie ist froh wieder in ihrer gewohnten Umgebung zu sein. Nut ist mittlerweile gekommen und putzt das Haus. 

Am frühen Nachmittag bittet mich Nicky nach Hunden in ihrem Village zu sehen. Die Hunde sind durch ein Loch unter der Mauer hineingekommen und die Arbeiter bekommen sie angeblich nicht wieder heraus. Daher sollen die Hunde vergiftet werden. Ich fahre mit Yvonne, die mittlerweile gekommen ist, in das Village, kann jedoch keine Hunde finden. Das Loch muss einfach verschlossen werden und dann ist das Problem gelöst. 

Anschließend fahren wir zu einer Wellblechsiedlung, in der Bauarbeiter aus Myanmar hausen. Eine Hündin hatte dort acht Welpen, von denen allerdings nur drei überlebt haben. Die Mutter muss sterilisiert werden sobald die Welpen abgestillt sind. 

Johnny ist ja kein gewöhnlicher Straßenhund. Yvonne meint, dass er vom Aussehen her und seinem Verhalten einem Pitbull oder einer Pitbullmischung ähnelt. Sollte Johnny adoptiert werden, muss er auf jeden Fall in erfahrene Hände abgegeben werden. Yvonne bietet sich an, ihn bei ihrem nächsten Besuch zu sich zu nehmen. 

Vor meinem Fitness Studio leben zwei Hündinnen. Eine davon hatte kürzlich drei Welpen von denen nur noch zwei übrig sind. Da ich vorhabe die beiden Hündinnen sterilisieren zu lassen, frage ich im Fitness Studio nach, ob sich jemand dort an den Kosten beteiligen könne. Die Managerin ruft bei einer Frau an, die sich angeblich um die Hunde kümmert. Die „Besitzerin“ lehnt es ab, die Hunde sterilisieren zu lassen, will sie lieber ein Verhütungsmittel spritzen lassen.  

Als ich zu meinem Auto gehe spricht mich Noi an, die sich um die beiden Welpen kümmert. Einer der Welpen ist sehr schwach. Wir fahren in die nächstgelegene Klinik, wo der Welpe an einen Tropf gehängt wird. Die diensthabende Veterinärin will eine Parvo Infektion nicht ausschließen. Morgen werde ich erneut in die Klinik fahren, um zu sehen wie es dem Welpen geht.