Mittwoch, 1. Juni 2016

Zum Monatswechsel ist immer viel Schreibarbeit zu erledigen. Ich sitze fast den ganzen Tag am Computer und fahre tagsüber nur raus, um Prajuab seine Monatsration Reis und Trockenfutter zu liefern. 

Am Spätnachmittag fahre ich wieder zu Kenji. Das Nassfutter mit den Medikamenten frisst er vollständig auf. Während ich bei Kenji sitze, spricht mich eine Frau an. Sie kenne Kenji schon lange und hat ihn oft zerbissen gesehen. Vor einer Woche habe sie ihn im Gebüsch liegen sehen und hatte schon befürchtet, dass er es dieses Mal nicht schaffen würde wieder gesund zu werden. Die Frau teilt mir mit, dass sie etliche Hunde in der Gegend füttere aber kein Geld für tierärztliche Behandlungen habe. Ich gebe ihr meine Telefonnummer und sage ihr, dass sie mich informieren solle, wenn ein Hund tierärztlicher Hilfe bedürfe.