Freitag, 20. Mai 2016

Dina schreibt mir, dass sie die Sterilisation des Mutterhundes im Pinnacle bezahlen will. Ob wir den Hund einfangen können, bleibt abzuwarten. 

Am frühen Nachmittag fahre nach Huay Yai, und hole die Hündin mit der schlecht heilenden Wunde ab und bringe sie in die Silverlake Klinik. Anschließend fahre ich zum Tempelmarkt und liefere 15 kg Reis bei Ba Bät ab. Da wieder Schüsseln an der Vorhalle geklaut wurden, kaufe ich einige neue. Ich mache mit den Hunden einen Strandgang und treffe dabei Samlee, Khao und Nuan, denen es offensichtlich gut geht. 

Am Sala lege ich Trockenfutter aus. Ich treffe Tai wieder und sie erklärt mir, dass Chock Di und Mi Chok adoptiert wurden. Sie berichtet mir auch, dass Panjob keines natürlichen Todes gestorben sei, sondern erschlagen wurde. Zu Rocky bekomme ich wieder Kontakt. Am liebsten würde ich ihn auch mal mitnehmen. Ich glaube, er würde auch wieder aufblühen, wie Toby es gerade tut. Mal sehen, ob er damit einverstanden ist. Jira würde ich auch gern mal wieder baden, aber sie hat andere Ideen und entzieht sich mir. Seit ewigen Zeiten bekomme ich auch mal wieder Kontakt zu Prince, allerdings kann ich mich nur zu ihm setzen und mit ihm sprechen. Solange die Vorhallenhunde um mich herum sind, ist er knurrig. 

Nachdem ich die Behälter an der Vorhalle aufgefüllt habe, fahre ich zum Pinnacle. Dina ist wieder unterwegs, aber ich weiß ja nun wo ich die Welpen finden kann und treffe auch alle drei an. Die Mutter kommt vorbei und schaut mich traurig an, als ich die Welpen aufnehme und mit ihnen zum Auto gehe. Sie tut mir leid, aber ich werde ihre Jungen ja morgen wieder zu ihr zurückbringen. 

In der Silverlake Klinik gebe ich die Welpen ab und informiere die Frau von Dr. Kwanchai, dass sie untersucht, gebadet und geimpft werden sollen. Die Impfstoffe habe ich mitgebracht. Dann holen wir Mom Sam aus ihren Zwinger und ich bringe sie zu Prajuab zurück. Auf dem Wege liefere ich bei Em 15 kg Trockenfutter ab. 

Wieder zu Hause füttere ich die Welpen, verteile die abendlichen Medikamente und gebe Diana und Leila ihre Infusionen. Leila ist den ganzen Tag über sehr ruhig gewesen und hat kaum etwas gegessen. Nachdem ich ihr die Infusion gegeben habe, wird sie wieder etwas lebendiger und ich höre wie sie ihre Krallen schärft. Ihr getrübter Augenausdruck allerdings macht mir Sorgen. Während ich dies hier schreibe schläft Leila bei mir auf einem Sessel im Bürozimmer.