Sonntag, 20. September 2015

Am frühen Vormittag fahre ich mit Rocco und Nema in die Klinik. Rocco erhält die zweite Impfung, wird erneut und erfreulicherweise negativ auf Parvo getestet, und Nema wird Blut abgenommen. Khaya muss weiterhin in Quarantäne gehalten werden. Sie bekommt Infusionen. Ein Labortest soll morgen Aufschluss bringen, wie weit ihre Blutwerte runter sind. 

Ich fahre Nema und Rocco zurück und dann zum Makro. Auf dem Wege dorthin halte ich an der Thepprasit Road, um zu erfahren, ob die Wachleute den braunen Rüden einfangen können, den Christel neben Nina ebenfalls adoptieren möchte. Zu meiner Enttäuschung meinen beide, dass sie den Hund nicht zu fassen bekommen. Er ist auch der Einzige der fünf Welpen, der mir nie zu nahe kam. Ich gehe rüber zum Futterplatz der Welpen und sehe dort den Österreicher, der da schon zwei Hunde aufgenommen hat und regelmäßig mit ihnen zu der Futterstelle der Hunde kommt, um ihnen Trockenfutter zu geben. Ich frage ihn, ob er vielleicht den Rüden, Christel will ihn Ranger nennen, fangen kann. 

Tatsächlich kann er Ranger packen, ich trage ihn zu mir ins Auto und wir fahren in die Klinik. Dort wird er untersucht, getestet und ist für den morgigen Tag zur Kastration vorgesehen. Ich informiere Christel, dass Ranger in der Klinik ist und sie bittet mich ihr morgen zu helfen ihre 13 Jahre alte Hündin Liza, die anscheinend an einer Bauchhöhleninfektion leidet, in die Klinik zu bringen. 

Zurück im Haus schaue ich zunächst nach Berta und dann nach Nina. Berta hat sich einigermaßen eingelebt. Sie ist ja die Ruhe selbst und geht ihres Weges. Nina verhält sich weiterhin normal. In der Nacht bleiben alle Hunde im Freien.