Freitag, 22. Mai 2015

In der Nacht allerdings holen mich die Welpen zweimal aus dem Bett. Ich entferne Kot und Urin vom Boden, gebe ihnen frisches Wasser und ein wenig Puppyfutter und danach schlafen wir weiter. Am Morgen darf ich diese Prozedur wiederholen und nachdem alle Hunde gefüttert und mit Medikamenten versorgt sind, überlege ich wie ich Yobo, Yana und Yota, wie ich die drei Welpen nun genannt habe, so unterbringen kann, dass sie Auslauf haben aber nicht in Berührung mit den anderen Hunden kommen können. 

Hinter dem Haus steht ein großer Käfig den ich herrichte und den Bereich, in dem er steht säubere. Allerdings hätten die Hunde durch das Drahtgeflecht Kontakt und deswegen versuche ich den gesamten Bereich abzusperren. Das gelingt mir jedoch nur unzureichend und so sperre ich die Veranda zum Haupteingang ab, stelle dort den Käfig auf und lasse Yobo, Yana und Yota heraus. Sie können sich nun dort frei bewegen, und können auch was sie noch gern tun, wieder in den offenen Käfig zurück. Die anderen Hunde können ihnen dabei nicht zu nahe kommen. Mit dieser Notlösung werden ich und Hunde die kommenden Tage leben können und dann kann die Quarantäne hoffentlich aufgehoben werden. 

Währende dieser Aktion besucht uns Khun Weelai. Sie ist eine Bekannte von Derek und Mali. Khun Weelai ist so freundlich und spendet mir 1,000 Baht.

Nachdem ich einige Stunden in Hof und Garten gearbeitet habe, kümmere ich mich um einen Internetanschluss. Ab morgen soll ich angeblich wieder online sein. Ich rufe Wan Song an, um die Versorgung der Naklua Hunde abzusichern. Wenn es passt, treffen wir uns morgen damit ich sie mit Trockenfutter versorge und wir absprechen können, welche Hunde von ihr gefüttert werden.