Donnerstag, 6. November 2014

In der Mittagspause gehe rüber zur Karaoke um nach den Welpen zu sehen. Aya und Shanti haben sich wieder eingefunden. Ich füttere die Welpen und stelle ihnen frisches Wasser hin. Anschließend fahre ich in die NPW Klinik um den Transport von Luna zu organisieren. Mir wird versichert, dass Luna um halb sechs Uhr abends abgeholt wird.

Nach Büroschluss fahre ich zum Schrottplatz und stelle zu meiner großen Freude fest, dass Luna wieder auf den Beinen ist. Sie humpelt nur noch leicht und scheint im Großen und Ganzen wieder wohlauf zu sein. Der Transporter trifft ein, ich bezahle den Fahrer und schicke ihn zurück. 

Anschließend fahre ich in die Nongprue Klinik. Der diensthabende Arzt empfiehlt mir die Welpen noch einen Tag in der Klinik zu lassen, da die Einstichwunde an Lucys Bauch noch nicht ganz geschlossen ist und er Yaya morgen noch eine Antibiotikainjektion geben möchte. 

Ich fahre weiter zum Futterhandel und kaufe 15 kg Trockenfutter, die ich im Schrottplatz abliefere. Anschließend fahre ich in den Slum und hole Sanya ab. In der Naklua Klinik wird der Verband ein letztes Mal gewechselt. Die Wunde an der Innenseite des Laufs ist nun geschlossen und die Geschichte wird in ein paar Tagen vergessen sein. Vorsichtshalber solle ich noch weitere fünf Tage Antibiotika geben und kann dann in drei Tagen den Verband entfernen. 

Nachdem ich Sanya zurückgebracht habe, fahre zu der räudigen Hündin in der Soi 12 und gebe ihr 8 mg Ivermectin. Der Hündin geht es wesentlich besser und es ist schön zu sehen, wie sie sich wieder ihres Lebens erfreut. Auf dem Weg zur Karaoke halte ich bei Aiwa und gebe ihr ebenfalls 8 mg. 

An der Karaoke treffe ich Wan. Sie macht mich auf Schwellungen an Dingos Vorderläufen aufmerksam. Die können von Bisswunden herrühren. Dingo und Yaya hatten sich ja öfters in der Wolle. Ich werde Dingo dann morgen auch noch in die Nongprue Klinik bringen. Nacho ist wie immer ganz lieb und lässt sich die Kapseln in den Schlund schieben. 

Zum Schluss fahre ich zum Best, um zu versuchen Rudi wenigstens Ivermectin Tabletten schmackhaft zu machen. Rudi hat mir meinen Anschlag auf ihn verziehen und nimmt 24 mg in leckeren Fleischstückchen zu sich. Sein Auge sieht besser aus und ich werde ihm nun wieder in kürzeren Abständen jeweils 8 mg verpassen.