Freitag, 17. Oktober 2014

Auf der Baustelle sehe ich morgens Candy und alle fünf Welpen schlafen offenbar im der Höhle. Ich sehe allerdings nur zwei von ihnen. Mittags schaue ich erneut nach ihnen und decke den Eingang der Höhle mit einem Sonnenschutz ab. Nach Büroschluss schaue ich nochmal nach den Welpen, alles scheint ok zu sein.

Am frühen Abend fahre ich wieder zum Pattaya Bazaar. Wan füttert die Hunde. Nacho ist dabei und auch die Welpen. Nacho wird nun anscheinend von den anderen Hunden geduldet, bleibt jedoch für sich. Ich gebe ihm seine Medikamente und die Verabreichung, immer noch unangenehm für ihn, funktioniert jetzt recht gut. Ab heute bekommt Nacho nun auch täglich eine Omega 3 Kapsel. Außerdem wird Nacho auch noch eingesprüht. Da ihn die betroffenen Stellen jucken werde ich ihm auch noch Antihistamin geben.

Ich fahre weiter zum Tuk.com. Alle vier Welpen sind wohlauf und die großen Hunde bellen nun auch nicht mehr wenn ich komme. Vor der Gerümpelkammer sehe ich wieder Reisfutter ausgelegt. Ich frage einen der Angestellten, die alle dort sehr freundlich sind, wieviel Hunde sich dort aufhalten und er bestätigt, dass es drei Welpen und der Mutterhund sind.

Anschließend mache ich mal wieder meine Naklua Runde. Leider muss ich feststellen, dass Sanya sich den linken Vorderlauf verletzt hat. Das Gelenk ist geschwollen und sie hinkt. Mudita ist nun soweit, dass sie sterilisiert werden kann. Ich werde das am Wochenende arrangieren und vielleicht kann ich auch Bliss sedieren und einfangen. Bei Kali scheint es zu spät zu sein.

Im Talat sehe ich Ladda und die anderen vier. Alle sind wohl auf und gut genährt. Auch die Hunde am Bauholzplatz und am Freigelände haben ohne meine Fütterung die vergangenen drei Tage gut überstanden. Sie werden ja alle von Anwohnern mit Reis versorgt. Allerdings muss ich Wasser auffüllen, die Schüsseln sind leer. Nadia ist auch wohlauf aber Ebony hinkt etwas und ist verändert. Sie lässt sich gegen ihre sonstige Gewohnheit von mir streicheln und ist aggressiv zu Arkan, der sich ihr vorsichtig nähert. Ich fahre weiter und treffe auf die Schrottplatzhunde, die alle ok sind und schaue dann auch mal wieder nach Mu, Süa und Chantal. Sie sehen alle gut aus und sind wohlgenährt.