Samstag, 15. Februar 2014

Ich fülle an Vormittag die Schalen für Kobi, Nico, Asa und Leila nach. Yolanda gibt uns auch mal wieder die Ehre. Nico humpelt noch immer stark und sein Lauf ist geschwollen. Das hindert ihn jedoch nicht auf drei Beinen hinter mir herzurennen, als ich mich zum Schrottplatz aufmache um festzustellen, ob die Wachleute den TVT Hund einfangen konnten. Sie präsentieren ihn mir ganz stolz angeleint. Das Problem ist also schon mal gelöst. 

Um zwei Uhr kommt Bua und wir laden den Hund, sie heißt Khiau, ein. Gemeinsam fahren wir zum Strand und ich finde auch gleich Alana unter einem Liegestuhl schlafen. Ich nehme sie behutsam auf und sie lässt sich auch ohne Probleme von mir zum Auto tragen. Ein bisschen wehrt sie sich als wir sie in den Käfig bugsieren aber auch diese Aktion geht glatt.

Anschließend fahre ich nochmal zum Schrottplatz und entwurme alle sieben Welpen. Danach entwurme ich die Pavillonwelpen ein zweites Mal und fahre dann zum Best. Dort finde ich Rudi und verabreiche ihm 16mg Ivermectin. Ich werde ihn demnächst mit Advocate behandeln. Das hat ja bei Aiwa recht gut funktioniert. Ich suche auch nach Khao aber kann ihn wieder nicht finden. 

Auf dem Weg zurück zum Apartment halte ich an der Freifläche und laufe über den Platz. Einige Hunden bellen mich noch an aber ich glaube, wenn ich nun jeden Tag bei ihnen erscheine, werden sie sich an mich gewöhnen und ich werde dann vielleicht auch die Chance haben ihnen näher zu kommen. Ich spreche viel mit ihnen, damit sie sich an meine Stimme gewöhnen. Ich kann dann vielleicht auch in der Dunkelheit zu ihnen gehen, ohne dass ich sie unnötig aufschrecke.

Um halb sechs kommt der Tiertransporter von der NPW Klinik. Wir verfrachten Nico und Kobi ohne Probleme und ich fahre mit dem Scooter zur Klinik, wo ich die Hunde empfange. Nicos Lauf wird von Dr. Neung untersucht. Er stellt nur eine Fleischwunde fest, der Knochen und die Sehnen sind intakt. Nico läuft auch schon wieder etwas besser. Wir vereinbaren, dass die Hunde morgen wieder zurückgebracht werden. Ich schaue auch nach Lala. Sie zeigt nach wie vor keinerlei sichtbare Symptome und ist sehr anhänglich. Leider muss sie noch einige Tage in der Klinik verbleiben.
 
Frau Dora Hardegger hat mir wieder 500 Euro überwiesen. Ein Segen ist das, nun kann ich diesen Monat alle Ausgaben ohne Probleme bestreiten.
 
Am Abend schaue ich nach den Hunden auf dem Parkplatz und fahre auch zum Talat. Anschließend geht es zum Pavillon und dann weiter zu Richie, der ich das Wasser auswechsele. Zum Schluss versorge ich die Hunde an der Karaoke. Wan hat Reisfutter ausgelegt und ich fülle Trockenfutter und Wasser nach.