Samstag, 28. Dezember 2013

Ich fahre am frühen Nachmittag um nach Chica und Mog zu sehen. Die Schrepfers sind nicht da aber kurz nachdem ich angekommen bin, kommt eine Verwandte von Nut, der Freundin von Herrn Schrepfer, die die Hunde ver- und das Haus besorgt, vorbei. Mogs Operationswunde ist nun gut verheilt nachdem die Fäden gezogen wurden. Die Stellen in ihrem Fell werden auch tierärztlich versorgt. 

Ich gehe auch noch rüber zu dem Haus in das Jessita vermittelt wurde. Allerdings sind die Leute schon weggezogen und die neuen Mieter können mir nicht mitteilen wohin. Ich werde mich mal telefonisch oder per E-Mail an sie wenden.

Danach fahre ich zum Wat. Die Futter- und Wassercontainer sind leer und fast leer und die Hunde hungrig. Nachdem ich sie gefüttert habe, machen wir unseren Strandspaziergang. Rockys Haut macht mir Sorgen. Ich probiere ihn in den großen Korb zu setzen, aber er ist schon zu sperrig dafür. Wenn ich mit ihm in die Klinik gehe, und die ist ja nur 20 Minuten zu Fuß entfernt, würden mir alle anderen Hunde folgen was nur Chaos zu Folge hätte. Ich werde also morgen in der Klinik nachfragen, ob eine Ärztin mit mir zum Wat fahren kann.

Auf dem Rückweg kaufe ich beim Tesco Katzenfutter. Ich werde morgen auch für Amporn einen Sack kaufen. Auf dem Weg zurück zum Apartmenthaus kommen mir nun immer Mirko und Anja entgegen wenn ich am Pavillon vorbeifahre. Es ist erstaunlich wie schnell Mirko zum mir Vertrauen gefasst hat. Wenn ich weiterfahre, läuft er mir nun auch ein Stück hinterher. Glücklicherweise kann er mir nicht bis zum Apartmenthaus folgen, da ihn einige andere Straßenhunde daran hindern würden.

Nachdem ich mich im Apartment mit Futter und Wasser eingedeckt habe, fahre ich zur Hundefamilie und fülle die Container auf. Anscheinend sind die Hunde nun auf den Geschmack des Trockenfutters gekommen und auch der Wassercontainer ist fast leer. Weiter geht es zu den Hunden im Talat Rung Roht. Mir kommen nur Mom und Diana entgegen. Ich lege Trockenfutter für sie aus, nachdem ich sie ausgiebig gestreichelt habe. Dann fahre ich weiter zum Pavillon und lege Trockenfutter aus. Jemand hat auch wieder Reisfutter ausgestreut. 

Khun Pornchai, einer der Anwälte aus der Kanzlei in der ich arbeite, hat mich gebeten eine Katze, die er immer versorgt wenn sie zum Büro kommt, über die Feiertage zu füttern. Da der Verwalter nichts davon mitkriegen darf, schleiche ich mich an einem Wachmann vorbei und stelle den Futternapf auf einen Dachvorsprung. Ich weiß, dass die Katze dort irgendwo in der Nähe haust. Zum Schluss versorge ich noch die Hunde an der Karaoke mit Trockenfutter und Wasser.