Ich fahre mittags zum Tesco und kaufe Knochen. Dann fahre ich zu den Welpen. Asha bleibt verschwunden. Ich hoffe sie ist nicht überfahren worden und jemand der sie mitgenommen hat ist gut zu ihr. Ich verteile Knochen an die großen Hunde und auch die Welpen bekommen etwas zu kauen. 

Dann fahre ich zum Big C, hole Würste und anschließend zur Tierfutterhandlung und kaufe weiteres Ivermectin. Da ich schon in der Gegend bin, fahre ich noch bei den Schrepfers vorbei. Da sie nicht da sind, steige ich über das Tor und die Wiedersehensfreude bei Chica, Mog und mir ist groß. Mog hat ein paar Stellen an ihrem Rücken und so gebe ich ihr 16mg Ivermectin und Chica bekommt eine Erhaltungsdosis von 8mg.

Nach diesem Besuch geht es weiter zum Wat. Auf dem Wege dorthin springt mir die Kette ab, aber ich habe Glück, dass es hundert Meter weiter einen Reparaturshop gibt. Ansonsten hätte ich ganz schön blöd ausgesehen.

Die Hunde im Wat sind alle vollzählig. Wie vermutet, sind die Wassercontainer noch ziemlich gefüllt. Also hatte ich recht in der Annahme, dass May am Donnerstag und am Freitag die Hunde nicht versorgt hatte. Nachdem ich alle Container aufgefüllt habe, kommt May angeradelt. Er versichert hoch und heilig die Hunde versorgt zu haben. Ich schärfe ihm ein die Hunde in der kommenden Woche gut zu füttern und gebe ihm 500 Baht. Ich werde ihn nun schärfer kontrollieren und ihn verwarnen müssen, wenn er sich noch einmal fehl verhält. Wie ich die Thai kenne, wird das aber nicht fruchten und ich muss mich nach einer anderen Lösung umschauen. 

Die Halle hinter der Vorhalle ist übersät mit Polsterfüllung. Die Hunde habe einige Kissen gekillt. Ich nehme einen Besen zur Hand und säubere die ganze Halle auch von einigen Häufchen die die Hunde hinterlassen haben. Auch sammele ich den Müll, der sich erstaunlicherweise immer wieder auf dem Sandplatz vor der Vorhalle ansammelt, auf und fülle damit die Mülltonne weiter. 

Dann verabreiche ich Shana und Lizzy ihre Medikamente. Die anderen Hunde bekomme auch jeder ein paar Wurststückchen. 

Anschließend mache ich mit den Hunden einen ausgedehnten Strandspaziergang. Scottie schwimmt wieder eine Runde. Ich weiß nicht wo er das herhat, denn er hat doch nie zuvor das Meer oder einen Swimmingpool gesehen.

Auf dem Rückweg sehe ich an der Tempelmauer wieder den räudigen Hund, den ich schon zweimal mit Ivermectin behandelt habe und versorge ihn wieder mit 24mg und einen zweiten mit 16mg. Beide Hunde bekommen auch eine Antihistamintablette verabreicht. Der erste Hund sieht schon etwas besser aus, hat aber immer noch eine nässende Stelle auf seinem Rücken.

Am Minimarkt frage ich wieder nach dem räudigen Welpen. Der Ladeninhaber sagt, dass er in der Nähe des Glasshouse Restaurant gesehen worden ist. Ich schaffe es dem anderen schwarzen Welpen 8mg zuzuwerfen und suche nach dem blinden Hund. Er ist aber nicht zu sehen. Dann suche ich nach dem räudigen Welpen und finde ihn tatsächlich, nachdem ich mich durchgefragt habe. Er liegt bei einem Wachmann und ein paar jungen Leuten, die an einem Tisch im Dunkeln sitzen. Sie sind sehr freundlich und hilfsbereit und so gelingt es uns dem Welpen Wurststückchen mit 16mg Ivermectin und einer Antihistamintablette schmackhaft zu machen.

Ich fahre zurück nach Pattaya und schaue nochmal bei den Welpen vorbei, sehe sie aber nicht. Da ich nun befürchten muss, dass sie nach und nach geklaut werden, gehe ich an ihre Höhle und rufe sie. Zu meiner Erleichterung kommen Jaha, Jira, Nema und Chuki herausgestürmt. Ich stelle fest, dass es heute Abend wohl kein Reisfutter gegeben hat und so gebe ich ihnen Trockenfutter zu fressen. 

Danach fahre ich zu Prince und gebe ihm Trockenfutter und fülle den Wassercontainer auf. Trockenfutter schütte ich auch Bobby, Charly und Diana hin. In der Entfernung sehe ich die Silhouette eines Hundes und es stellt sich heraus, dass es Boris ist. Leider habe ich kein Ivermectin mehr dabei. Boris ist sehr dünn und struppig und bettelt an den Tischen des Straßenrestaurants. Mom taucht auf und versucht sich auf Boris zu stürzen und ich habe meine liebe Mühe ihn davon abzuhalten. Ich hoffe, dass ich Boris morgen Abend wieder antreffe.