Mittwoch, 9. Oktober 2013

In der Tiefgarage schaue ich am Morgen über die Abdeckung und rufe nach Rohita und Mona. Ich höre Mona und sie schaut aus ihrem Versteck heraus. Ich schaue, ob ich irgendwo eine Öffnung finde aber alles ist fest verschlossen. Rohita und Mona können also nicht heraus. Ich muss mir überlegen was ich heute Nacht tun kann, um sie herauszulassen. Ich schaue auch kurz in den hinteren Bereich und sehe Candy und Cora.

Am frühen Abend fahre zu Rocky, Toby und Prince. Ich habe Reisfutter vorbereitet und die Hunde fressen einen ganzen Container fast leer. Anschließend gibt es Knochen. Heute besuchen uns die Hunde aus dem Slum und von Em mal nicht. Da es nicht geregnet hat, hole ich auch noch Wasser nachdem ich Bobby, der den Rest des Reisfutters vertilgt, Charly und Diana mit Knochen versorgt habe. Den mit Wasser gefüllten Container lasse ich am unbewohnten Haus zurück.

Ich fahre dann zu Mu und gebe ihm einen Knochen, Nelson gesellt sich hinzu und auch ein anderer Hund, der mir einen Knochen aus der Hand stibitzt.

Am späten Abend fahre ich beim Best vorbei und kaufe zwei Päckchen Rippchen. Mit den Rippchen will ich versuchen Mona aus ihrem Versteck ins Freie zu locken. Auf dem Platz vor der Karaoke sehe ich die ganze Meute liegen und ich gebe allen ein Rippchen; Candy, Chula, Cassie und Cora bekommen auch eins mehr.

Anschließend gehe ich bei Amporn vorbei und wir verabreden, dass wenn sie Rosa morgen Abend einfangen kann, sie mich anrufen will und wir Rosa dann gemeinsam in die Klinik bringen wollen.

In Tiefgarage sehe ich zu meiner Freude Rohita zusammen mit Rosa unter einem Auto liegen. Ich schaue auch hinter die Abdeckung und als ich gerade nach einer Möglichkeit suche irgendwo eine Lücke zum Durchschlüpfen zu öffnen, kommt Khun Daengs Assistent auf mich zu. Ich erkläre ihm, dass sich noch ein Hund hinter der Abdeckung befindet und nicht heraus kann. Der Mann zeigt ein gewisses Verständnis und meint wir sollten versuchen Mona morgen Mittag herauszuholen. Ob ich mich darauf verlassen kann, werden wir sehen.

Ich fahre dann noch weiter zum Foodland und kaufe einige Dosen Nassfutter. Auf dem Weg zurück zum Apartment sehe Nuan wie sie noch um halb eins morgens Hunde in der Nähe des Pattaya Bazaar füttert. Um diese späte Nachtzeit muss sie ihre Karre noch drei Kilometer weit zurückschieben, bis sie zu Hause ist. Ich schaue zu ihr herüber und obwohl ich meinen Vollvisierhelm aufhabe, erkennt sie mich und lächelt als ich ihr zuwinke. Ich kann immer nur wieder innerlich den Hut vor dem Engagement dieser Frau ziehen.