Dienstag, 25. Juni 2013

Am Morgen ruft mich Karl-Heinz an und teilt mir mit, dass er erst heute mit Sigi zusammentreffen wird. Er will mich dann informieren oder mir Sigis Telefonnummer geben.

Bis zum Büroschluss habe ich nichts von Karl-Heinz gehört und auch La hat mich nicht angerufen. Ich versorge die Hunde im Pattaya Bazaar und rufe La an. Wir verabreden uns an dem Platz zu treffen wo er meint, dass die Welpen vorübergehend untergebracht werden könnten.

Der Platz liegt ein wenig zurückgesetzt von einer ruhigen Seitengasse und sieht auf den ersten Blick gar nicht so übel aus. Es liegt ein wenig Gerümpel herum und wird auch vereinzelt als Parkplatz genutzt. An einer Seite steht eine einfache Behausung in der Securityleute mit ihren Familien wohnen.

Ich entscheide mich, die Welpen erst einmal dort unterzubringen und fahre zu Amporn. Amporn empfängt mich schon mit den Welpen in den Körben und ich rufe Jörg an, um mir sein Auto für eine Stunde auszuborgen. Ich hole das Auto, lade die Babys ein und fahre mit ihnen auf den Parkplatz. Dort empfängt mich La mit einigen Sicherheitsleuten und ihren Familien. Sie reagieren alle positiv auf die Welpen und richten einen Unterschlupf für sie her, der sie vor Regen schützen kann. Ich bringe später noch Futter vorbei und stelle fest, dass sich die Welpen schon eingerichtet haben und es ihnen dort anscheinend gefällt. Alle bekommen von mir einen Knochen und kauen zufrieden daran herum, als ich fahre.

Ich spreche mit Leuten im Laden, vor dem Richie immer liegt. Sie sagen, sie wüssten nicht wo sie ist.

Am Abend rufe ich dann noch einmal Karl-Heinz an. Er hat mit Sigi gesprochen, der sich erst einmal mit seiner Frau absprechen will ob sie auch bereit wäre die Welpen für eine gewisse Zeit aufzunehmen.

Ich fahre danach zu Amporn um ihr zu sagen, dass die Welpen erst einmal untergebracht sind. Sie gibt mir eine Tüte mit Hühnerknochen mit.

Später in der Nacht schaue ich noch einmal nach den Welpen. Als ich mich in der Dunkelheit vorsichtig dem Unterschlupf nähere, schlagen sie an, kommen heraus und begrüßen mich. Die Frau, die sich wohl nun hauptsächlich um die Welpen kümmern will, öffnet die Tür und ich gebe ihr die Hühnerknochen. Alles scheint also erst einmal soweit in Ordnung zu sein.