Dienstag, 19. Februar 2013

Ich füttere wie jeden Morgen nun Mona mit Trockenfutter.

Am Vormittag ruft mich Fred an und bittet mich herauszufinden, mit welcher Fluggesellschaft man einen Hundetransport von Bangkok nach München organisieren kann. Bei der Gelegenheit bietet er mir an Mona und die Welpen aufzunehmen. Ich freue mich. Ich hoffe wir können das schnell organisieren bevor den Hunden etwas passiert. Es wird jedoch nicht so leicht sein, denn wenn die Welpen im Gerümpel verschwinden haben wir keine Chance sie wiederzufinden. Wir werden sehen.

Nach Büroschluss sehe ich wieder nach Mona und den Welpen. Sie kommen nun schon näher an mich heran, nur Mona ist noch sehr misstrauisch und bellt mich an, wenn ich ihnen zu Nahe komme.

Im Apartmenthaus angekommen verfrachte ich Leila in einen Korb und wir fahren in die Klinik. Ja ist nicht im Dienst und so gebe ich Leila an die diensthabende Ärztin weiter. Die Angestellten kennen ja auch Leila und so mache ich mir erst einmal keine Sorgen. Werde morgen Ja vom Büro aus anrufen und sie noch einmal instruieren.

Dann gehe ich zu Chica, die sich freut aus dem Käfig herauszukommen und spiele mit ihr einige Zeit. Sie ist nun sehr lebendig und springt vergnügt herum. Auf ihren Namen hört sie auch schon, zumindest kommt sie, wenn ich sie mit ihrem Namen rufe. Die Mädels, die in der Klinik arbeiten, scheinen sie auch in Herz geschlossen zu haben. Sie ist aber auch wirklich liebenswert.

Als ich mich von Leila verabschiede, faucht sie mich mehrmals an. Sie scheint nicht besonders glücklich über den erneuten Klinikaufenthalt zu sein. Verstehen kann ich es ja.

Prince hat noch sein Halsband um, aber Bobbys Halsband ist verschwunden. Ich kann es eigentlich nicht glauben, dass er sich selbst davon befreit hat, andererseits, wer sollte wohl ein Interesse daran haben es ihm wieder abzunehmen?

Zum Schluss fahre ich noch einmal zu Mona und den Welpen. Mona bekommt die dritte Dosis Entwurmung und ein dickes Rippchen. Die Welpen laufen nun schon vor dem Garagentor herum und zwei von ihnen entdecke ich unter einem parkenden Auto. Es wird wirklich Zeit sie umzuquartieren. Ich werde versuchen morgen mit Fred eine Regelung zu treffen.